Ein Hoch auf Alex - der die Buffer Overruns gefunden hat, die ich so sorgfältig versteckt habe!!!
So bekommen wir jetzt endlich doch noch eine stabil laufende Version 2.0g mit Unterstützung für Radio-Aufnahmen, australische Geräte, INFplus, direktes Schneiden von Vor- und Nachlauf, usw.

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Die neue Version ist auf dem SRP-2410, CRP-2401CI+ und dem SRP-2100 TMS getestet worden, und steht nun auf der Homepage und in TAP2date bereit.
klassikmann hat geschrieben:Der unheimliche Aufnahmenfresser hat wieder zugeschlagen.
Danke für die erneute Rückmeldung! Mit welcher Version war das? - Mit einer der speziellen Testversionen für den Aufnahmenfresser?
Auch wenn man es nie mit Sicherheit wissen wird - die nun behobenen Speicher-Fehler im MC kommen mit größter Wahrscheinlichkeit als Übeltäter für den unheimlichen Aufnahmenfresser in Betracht.
Es besteht also gute, begründete Hoffnung, dass uns dieser Bösewicht nicht mehr belästigen wird...
klassikmann hat geschrieben:Ich werde jetzt mal etwa eine Woche lang kein MC benutzen. Dabei will ich sehen, ob das sporadische Einfrieren des Topfes bzw. unvermittelte Reboots immer noch auftritt.
Wenn das Problem bisher nur während oder nach dem Schneiden mit MC auftrat, dann ist es wahrscheinlich, dass es nun nicht mehr vorkommt. Wenn es auch auftrat, ohne dass MC verwendet wurde, dann ist möglicherweise noch etwas anderes kaputt bei dir...
So, und nun noch einige kleine Hinweise zu bestimmten (mehr oder weniger brauchbaren) aber nun möglichen Workflows:
- direktes Löschen von Vor- und Nachlauf:
Dazu einmalig in der Datei MovieCutter.ini unter /ProgramFiles/Settings/MovieCutter die Option "DirectSegmentsCut=1" setzen.
Ab dann heißen die Menüpunkte "Gerade Segmente markieren", "Ungerade Segmente markieren", "Vor-/Nachlauf markieren" dasselbe mit "löschen" und tun das auch. (sogar mit Sicherheitsfrage!)
- INFplus
Wenn die INFplus-Informationen beim Schneiden erhalten bleiben sollen, müssen diese zuerst (von INFplus) in die zur Aufnahme gehörige inf-Datei hineingeschrieben werden.
Diese Option nennt sich in INFplus "Für Export vorbereiten" und wird mit der gelben Taste aufgerufen.
Anschließend kann der Film ganz normal mit MC geschnitten werden. Dabei werden sämtliche von INFplus angelegten Informationen in alle resultierenden Teilstücke übernommen. Zudem wird die Anfangszeit der bearbeiteten Aufnahmen so angepasst, dass INFplus die jeweils zugehörigen EPG-Informationen korrekt ermitteln kann.
- mehrmaliges Schneiden desselben Films / einer Serienaufnahme:
Ich weiß nicht, ob das schonmal jemandem von euch passiert ist (mir jedenfalls schon^^):
Man nimmt ein- und denselben Film oder eine Serie mehrfach auf. Die zu schneidenden Szenen sind dabei in jeder der Aufnahmen (fast) gleich. Zum Beispiel, wenn in einer Serie stets zu denselben Zeiten Werbung kommt.
Hier kann man sich jetzt mit einem neuen Trick etwas Arbeit sparen:
Man startet den MC, und markiert für eine der Aufnahmen die zu schneidenden Segmente. Anschließend beendet man den MC, ohne zu schneiden!
[optional] Nun startet man jede der genauso zu behandelnden Aufnahmen (ohne MC) einmal, und setzt ein Bookmark an den Filmanfang. Genauer gesagt: An die Stelle, wo der erste SegmentMarker hin soll.
Dann verbindet man sich per FTP zum Topf, und kopiert das für die erste Datei erzeugte *.cut-File für alle genauso zu behandelnden Aufnahmen.
Sobald man jetzt eine dieser Aufnahmen mit dem MC startet, werden die in der kopierten *.cut-Datei gespeicherten Zeiten in die neue Aufnahme importiert (und die Byte-Positionen entsprechend angepasst). Die Positionierung der Marker erfolgt dabei relativ zu dem im zweiten Schritt erstellten ersten Bookmark.
Wie immer bin ich auf eure Rückmeldungen gespannt
(PS: auf meinen Geräten funktioniert der Schnitt sogar in Kombination mit dem V!deotext-TAP erfolgreich)