Auf der Platte maximal so viel wie eine Kopie des gesamten Files. Im Hauptspeicher hält sich das Ganze im Rahmen, solange man für die Decodierung die TAP-API verwenden kann. Ich nehme mal an, da gibt es so Funktionen wie "Zeige mir Bild Nr. x" oder "Zeige mir ab Byte-Position x das nächste Bild." Dann benutzt der Topf seine internen Datenstrukturen für die Bildaufbereitung. Klar, wenn man das Bild selbst decodieren müsste, wird es schwierig (auch von der rechtlichen Seite her).
Insgesamt könnte man das sogar so ähnlich wie bei Mpeg2Schnitt aufziehen: Man markiert die Stücke, die man gerne übrig behalten würde und dann kopiert der Topf am Ende die Datei und lässt dabei die unerwünschten Teile weg.
Nun, da könnte man vielleicht mit einem Blick in den Mpeg2Schnitt-Quelltext etwas lernen. Allerdings ist dieser in Delphi, nicht in C geschrieben.ganz zu schweigen von meiner notorischen Unkenntnis der MPEG-Struktur und dem Umgang damit. Aber letzteres könnte man lernen, denke ich. Also wenn ich mal ganz viel Zeit habe...
Gruß,
Hagge