Alternative zu Projekt-X ?

Aufnahmen zum PC übertragen und dort weiterverarbeiten.
HarryH
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Alternative zu Projekt-X ?

#1

Beitrag von HarryH » Di 27. Feb 2007, 22:10

Ich möchte hier mal meine Erfahrungen posten in der Hoffnung, dass auch andere hier weiter forschen. Seit einigen Tagen habe ich einen TF5000MP und auch schon die erste experimentelle REC-Datei auf meinen PC gezogen. Ansehen ging erst mal tatsächlich mit keinem Player, aber dann habe ich mich an eine Freeware erinnert, die ich schon lange habe, nur nie benutzt habe - Super von eRight Software. Diese integriert einen MPlayer, der die REC-Dateien tatsächlich erst mal ohne Probleme abspielt. Also habe ich in den weiteren Einstellungen geforscht und nach Umwandlungsmöglichkeiten gesucht, die das Format auch für Media-Player lesbar machen. Eine ganze Reihe Einstellungen brachte keine oder nur schlechte Ergebnisse, aber folgende Einstellungen brachten den Erfolg:

vob DVD Compliant / MPEG-II / AC3 /
MEncoder
720x576 / 5:4 / 25 / 5760 / 48k Audio
48000 / 2 / 384 / default

Die entstandene VOB-Datei konnte ich dann problemlos in meine Videoschnittsoftware einlesen und bearbeiten. Letztlich habe ich den Film dann als MPEG wieder exportiert und mit Nero ein DVD-Menü dazu gepackt und wieder als DVD-Video exportiert. Das Ergebnis war erstaunlich gut, zumal die vorausgehenden Versuche alle pixelig und schlecht waren. Diese Einstellung ist sicher noch nicht das Optimum, aber ich bin in diesem Gebiet noch absoluter Neuling und experimentiere ins Blaue hinein.
In diesem Forum gibts aber auch echte Freaks, die da mit ihren Tipps sicher eine tolle Alternative zu Projekt-X usw. finden können. Darauf hoffe ich.
Auf eine anregende und fruchtbare Diskussion - HarryH :hello:
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AW: Alternative zu Projekt-X ?

#2

Beitrag von Bonni » Di 27. Feb 2007, 22:22

Eine (kostenpflichtige) Alternative ist DVR-Studio.

Demuxen kann außer PjX nur noch PVAstrumento.

Zur DVD-Erstellung siehe hier.
Gruß Bonni


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#3

Beitrag von Sabre » Di 27. Feb 2007, 23:03

Letztlich habe ich den Film dann als MPEG wieder exportiert und mit Nero ein DVD-Menü dazu gepackt und wieder als DVD-Video exportiert.
Ich nehme mal an, das Ganze hat mehrere Stunden gedauert.

Wenn ja, wurde der Film neu encodiert, womit der Qualitätsverlust zu erklären ist.

Das demuxen mit PrX geht ohne Qualitätsverlust und ist die bessere Wahl.
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#4

Beitrag von HarryH » Mi 28. Feb 2007, 09:38

[quote=""Sabre""]Ich nehme mal an, das Ganze hat mehrere Stunden gedauert.

Wenn ja, wurde der Film neu encodiert, womit der Qualitätsverlust zu erklären ist.

Das demuxen mit PrX geht ohne Qualitätsverlust und ist die bessere Wahl.[/quote]

Nun ja, es hat wirklich doppelt so lange gedauert, wie der Film selbst, aber dafür lief es ohne komplizierte Einstellungen und das Ergebnis mit den letzten Einstellungen sah auf dem Monitor, der ja weit empfindlicher ist, als der Fernseher, qualitativ identisch aus. Für Projekt-X muss ich ja erst mal die Entwicklungsumgebung mit 380 MB laden und mir ein lauffähiges Programm basteln. Und wenn man dann in den Foren liest scheint das mit der Qualität teils auch Probleme zu geben oder auch mit der Synchronisierung von Bild und Ton. Ich will aber nicht die bekannten Möglichkeiten in Abrede bringen, sondern zum Test einer Alternative aufrufen. Ich habe über dieses Programm noch nichts in den Foren gelesen, obwohl genügend andere Sachen ausprobiert wurden. Werde wohl selber auch mal Projekt-X testen. :thinker:
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#5

Beitrag von jkIT » Mi 28. Feb 2007, 09:53

Hallo Harry,

das kann doch keine wirkliche Alternative sein, wenn jeder Film 3 Stunden dauert, bis er umgewandelt ist. In der Zeit lädt man sich selbst mit ISDN locker das JDK (hat übrigens 53MB) runter. Dann muss man einmal rauskriegen, wie das mit dem Kompilieren geht (ist ja nicht schwer). Danach kann man jede rec in ein paar Minuten umwandeln, ohne Qualitätsverlust.
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#6

Beitrag von Bonni » Mi 28. Feb 2007, 10:15

[quote=""HarryH""]Und wenn man dann in den Foren liest scheint das mit der Qualität teils auch Probleme zu geben oder auch mit der Synchronisierung von Bild und Ton.[/quote]
Das habe ich in drei Jahren ProjectX + mpeg2Schnitt + IfoEdit/DVDLab/DVDGui noch nicht einmal gehabt.

Deswegen kann ich solche Bericht und Problemmeldungen überhaupt nicht nachvollziehen.
"Probleme mit der Qualität" ist schon mal totaler Quatsch, weil PjX nicht anderes macht, als Bild und Ton OHNE IRGENDEINE ÄNDERUNG in einzelne Dateien zu schreiben.

Und Topf-Aufnahmen, die ich am Rechner kucken will, da lass ich auch kurz ProjectX drüberlaufen ("to m2p"). Dass kann dann jeder DVD-Abspieler auf dem PC und ich brauch mich mit Codecs und mplayer und was weiß ich nicht rumschlagen.
Zuletzt geändert von Bonni am Mi 28. Feb 2007, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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#7

Beitrag von Sabre » Mi 28. Feb 2007, 11:15

Bonni hat geschrieben:die ich am Rechner kucken will, da lass ich auch kurz ProjectX drüberlaufen ("to m2p")
Dann willst du von diesen Aufnahmen sicher niemals eine DVD machen. Die Fehlerkorrektur greift nämlich nur bei "demux".
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#8

Beitrag von Bonni » Mi 28. Feb 2007, 11:18

[quote=""Sabre""]Dann willst du von diesen Aufnahmen sicher niemals eine DVD machen. Die Fehlerkorrektur greift nämlich nur bei "demux".[/quote]
Das stimmt, das ist nur für kurze Sachen, die ich mir mit auf eine Dienstreise nehme oder ähnliches.

DVD mache ich wie sich's gehört - mit Elementary Streams :wink: .
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#9

Beitrag von HarryH » Mi 28. Feb 2007, 12:38

[quote=""jkIT""]Hallo Harry,

das kann doch keine wirkliche Alternative sein, wenn jeder Film 3 Stunden dauert, bis er umgewandelt ist. In der Zeit lädt man sich selbst mit ISDN locker das JDK (hat übrigens 53MB) runter. Dann muss man einmal rauskriegen, wie das mit dem Kompilieren geht (ist ja nicht schwer). Danach kann man jede rec in ein paar Minuten umwandeln, ohne Qualitätsverlust.[/quote]

Stimmt sind nur 53MB, das geht ja noch. Wollte nur einen einfacheren Weg finden, denn ob der Film jetzt ein paar Minuten braucht, oder ein paar Stunden (im Hintergrund) umgewandelt wird, ist mir eigentlich egal. Sich aber tagelang in ein kompliziertes Programm einzuarbeiten wollte ich eigentlich vermeiden, nachdem ich da schon Wochen damit verbracht habe, Filme von einem DVD-Camcorder sauber und ohne Probleme zu editieren, zu schneiden und mit Menü auf eine DVD zu brennen. Werde mich aber wohl doch mal in Projekt-X einarbeiten müssen. :huh:
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#10

Beitrag von steve » Mi 28. Feb 2007, 12:42

[quote=""HarryH""]Sich aber tagelang in ein kompliziertes Programm einzuarbeiten wollte ich eigentlich vermeiden, nachdem ich da schon Wochen damit verbracht habe, Filme von einem DVD-Camcorder sauber und ohne Probleme zu editieren, zu schneiden und mit Menü auf eine DVD zu brennen. Werde mich aber wohl doch mal in Projekt-X einarbeiten müssen. :huh: [/quote]

Also ich bin stur nach der Anleitung von Gerti vorgegangen und hatte nach ca. 1 Stunde meine erste eigene DVD erstellt. Sooo schwierig war das nicht!
Mann war ich da stolz. Heut hab ich über 200.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich mit den anderen Funktionen von Proj X nicht näher beschäftigt habe. Heute benutze ich DVD Studio pro........
LG
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#11

Beitrag von Sporty » Mi 28. Feb 2007, 13:17

[quote=""HarryH""]Werde mich aber wohl doch mal in Projekt-X einarbeiten müssen. :huh: [/quote]

Warum nimmst du nicht PVAstrumento, wenn dir ProjectX zu kompliziert ist. Dafür brauchst du keine Entwicklungsumgebung oder Zusatzpakete. Download nur 720kB und bis auf den geringeren Funktionsumfang habe ich noch keine Nachteile gegenüber ProjektX gefunden.
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#12

Beitrag von Twilight » Mi 28. Feb 2007, 16:29

[quote=""steve0564""]Also ich bin stur nach der Anleitung von Gerti vorgegangen und hatte nach ca. 1 Stunde meine erste eigene DVD erstellt. Sooo schwierig war das nicht!
[/quote]


wenn man projectx mit tftool kombiniert braucht man das alles nicht mehr.
ich finde die oberfläche von tftool selbsterklärend...und ein menü kann man auch mit einem knopfdruck erstellen....nur weiter so jkit ;) :up:

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#13

Beitrag von ragtime » Mi 28. Feb 2007, 17:35

[quote=""Bonni""]
Und Topf-Aufnahmen, die ich am Rechner kucken will, da lass ich auch kurz ProjectX drüberlaufen ("to m2p"). Dass kann dann jeder DVD-Abspieler auf dem PC und ich brauch mich mit Codecs und mplayer und was weiß ich nicht rumschlagen.[/quote]

Du scheinst ja viel Zeit und Plattenplatz zu haben... :wink:

Und MPlayer benoetigt ueberhaupt keine Codecs... das ist ja grade der Witz dabei... eine einzige ausfuehrbare Datei zum direkten Schauen von TSs (und allem anderen was es noch so gibt) und fertig! Die ist nur ein paar MB gross und muss noch nichtmal installiert werden...

Der eingangs erwaehnte MEncoder gehoert uebrigens (optional) zum MPlayer...
DVD mache ich wie sich's gehört - mit Elementary Streams
Soso,... das gehoert sich so... und weil wir das schon immer so machen... und wo kaeme man denn da hin! :wink:

Auch wenn fuer 99% der Aufnahmen der (Zeit- und Platz-) Aufwand voellig unnoetig ist? Aber jedem das seine! ;)
Ich mag halt einfach keine ES...deswegen benutze ich auch weiterhin DVBcut und nur bei kaputten streams werfe ich PjX an!

@Sporty: In der neusten Revision kriegen uebrigens nun auch die GOPs ne ordentliche Zeitmarke, so dass bei GfD der visuelle ChapterEditor wieder funktioniert! Das ist zwar laut Standard nicht noetig, aber GfD verlaesst sich wohl darauf...

Ne aktualisierte Windowsversion gibts (noch?) nicht, bei Interesse kannst du mir aber ne PN schicken... hab mir inzw. selbst eine kompiliert! :D :

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#14

Beitrag von Bonni » Mi 28. Feb 2007, 18:24

[quote=""ragtime""]Du scheinst ja viel Zeit und Plattenplatz zu haben... :wink: [/quote]
3 Minuten für ein paar Gig? Wo ist da das Problem? Und Platz schon gar keins.

[quote=""ragtime""] Soso,... das gehoert sich so... und weil wir das schon immer so machen... und wo kaeme man denn da hin! :wink: [/quote]
Was ein Blödsinn. Ich mache das, weil es professionell so gemacht wird. Ich sage ja auch in der Firma nicht, ich nehme kein Oracle mehr, weil wir es immer gemacht haben und geh jetzt auf Ingres.

Professionell wird mit ES gearbeitet - also ...
Gruß Bonni


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AW: Alternative zu Projekt-X ?

#15

Beitrag von jkIT » Mi 28. Feb 2007, 23:58

[quote=""ragtime""]...und nur bei kaputten streams werfe ich PjX an![/quote]
Woher weist Du das denn vorher? Da werfe ich doch lieber gleich PX an.
Gruß jkIT

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#16

Beitrag von ragtime » Do 1. Mär 2007, 00:12

Plattenplatz ist bei mir IMMER ein Problem... ansonsten hast du schon recht. Zum reinen Anschauen auf dem PC waere es egal, ob ich nun den TS kopiere oder diesen dabei OnTheFly schnell in nen PS umwandle!

Mir ist es nur zu umstaendlich wenn ich zusaetzlich zum Bearbeiten dann auch noch die ESs erzeugen muss. Da schreibe ich lieber gleich geschnittene PSs aus denen ich dann entweder MPEG4 fuern PC mache oder aber ne DVD authore. Und dabei ist es mir voellig wurscht ob das nun professionell ist oder nicht, solange das Ergebniss stimmt und das Ganze auch noch einfacher ist.

Und eben darum ging es dem Threadersteller ja, oder?
Einfache Alternativen zu PjX...

@jkIT: Nee umgekehrt wird ein Schuh draus... wenn ich nur in 1 von 100 Faellen PjX brauche werde ich natuerlich zuerst die einfachere Alternative waehlen! :wink:
Zuletzt geändert von ragtime am Do 1. Mär 2007, 00:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: jkit war schneller...

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#17

Beitrag von jkIT » Do 1. Mär 2007, 00:37

Ok mit 1% Fehlerquote kann man sicher leben.

Was mich interessieren würde, wenn Du bei DVBcut direkt zu PS schneidest, wie verhält sich der Film (Bild/Ton) an den Schnittpunkten. Ist das dann ein sauberer Übergang? Das würde heißen, dass DVBcut intern demuxt und wieder muxt?
Gruß jkIT

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#18

Beitrag von ragtime » Do 1. Mär 2007, 00:54

Erlich gesagt hatte ich schon lange keine Probleme mehr mit irgendwelchen Aufnahmen... seit der Indexer etwas intelligenter wurde.

An den Schnittpunkten merkst du gar nix! Wenn da nicht grade ein Schwarzbild oder Szenenwechsel war, findet man mit ner Differenzfunktion das identisch(st)e Bild nach der Werbung wieder und die GOP wird dann neu kodiert.

Intern muss dabei natuerlich de/gemuxt werden, da die Audio und Videopakete ja unterschiedlich lang sind und damit vor und nach der Werbung unterschiedliche Ueberhaege haben und nicht einfach so zusammenpassen. Diese minimalen Verschiebungen (von einigen ms!) muss der interne Muxer richten... DVBcut hat da was eigenes, nachdem der von FFMPEG Probleme machte (optional ist aber auch der noch verfuegbar).

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#19

Beitrag von HarryH » Do 1. Mär 2007, 09:07

Freut mich, dass die Diskussion doch schon recht rege im Gang ist. Ich habe so auch eine Reihe Programme gefunden, die ich sicher mal ausprobieren will. Vielleicht sollte ich auch noch etwas vorausschicken. Normalerweise schaue ich meine Filme von Festplatte an und lösche sie dann wieder. Nur etwa 1% davon werde ich auf DVD archivieren. Also geht es mir um eine möglichst einfache Lösung, die trotzdem ein möglichst gutes Ergebnis liefert, ohne dass man sich da lange einarbeiten muss. Ich werde daher auch PjX, DVBCut, PVAStrumento und so ausprobieren. Bin wie gesagt Neuling und hatte noch nicht viel Zeit mich damit zu beschäftigen. Hier aber die Ergebnisse meines Tests mit meiner Konfiguration.
Habe mir 60 Min. Galileo aufgenommen = 1,88 GB REC-Datei. Diese auf den PC übertragen und mit SUPER im Hintergrund in eine VOB-Datei umgewandelt (1,9 GB). Gut das dauert ca. 100 Minuten, die aber weiter nicht stören, weil sie im Hintergrund laufen und ich ohne Probleme an anderen Dingen arbeiten kann. Diese Datei ist schon absolut PC-kompatibel. Anschließend habe ich die Timervor- und Nachläufe und die Werbung mit meiner Videoschnittsoftware, die ich sowieso für meinen Camcorder habe, framegenau entfernt. Hier kann man die Möglichkeiten und Effekte dieser Programme voll nutzen. Hat ca. 10 Minuten gedauert. Diese Zeit muss ich vor dem Rechner verbringen - wohl aber auch mit jeder anderen Schnittsoftware. Die verbleibenden 38 Min Film habe ich dann erst mal in eine MPEG-Datei exportiert, damit man das Ganze mit noch weiteren Filmen auf eine DVD brennen kann. Aber auch die Ausgabe als DVD-Stream wäre möglich. Auch dieser Vorgang dauert leider nochmal 80 Min. Stört aber auch nicht, weil es im Hintergrund läuft. Die MPEG-Datei habe ich dann noch per Nero in den DVD-Stream gewandelt und gebrannt. Dauert zusammen nochmal 15 Min, weil ich zu Testzwecken nur mit 2-facher Geschwindigkeit auf eine Aldi-DVD+RW gebrannt habe. Normalerweise schaffe ich in der Zeit sogar noch den Labeldruck für die DVD.
Bis hierher muss ich Euch natürlich Recht geben. Die absolute Dauer von 200 Min für 38 Min Film ist schon sehr lang, andererseits sitze ich davon gerade mal 10 Min vor der Kiste und alles andere läuft automatisch im Hintergrund.
Jetzt aber das Ergebnis im direkten synchronen Vergleich im DVD-Player gegen die Festplattenaufname. ABSOLUT PERFEKT ! Die Qualität ist vom ersten bis zum letzten Frame nicht vom Original zu unterscheiden - nur für die Pinkelpausen brauche ich jetzt die Pausentaste. :D : Sämtliche Übergänge, wo ich Schnitte gesetzt habe sind fehlerfrei und einwandfrei im Übergang. Alles bleibt synchron, keine Blockbildungen oder Tonstörungen.
Also, auch wenn es lange dauert sehe ich es für gelegentliches Brennen als echte Alternative. Bin jetzt schon auf den Vergleich zu den anderen Programmen gespannt.
Zuletzt geändert von HarryH am Do 1. Mär 2007, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
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#20

Beitrag von Ammu » Do 1. Mär 2007, 10:15

Wenn man nur ganz gelegentlich einen Film auf DVD packt ists eigentlich ohnehin völlig egal - so lang ein halbwegs brauchbares Ergebnis rauskommt - wie man arbeitet und ob das nun Zeit kostet oder nicht.

Interessanter wirds wenn man auf die Idee kommt z.B. Serien zu "sammeln" oder aber die Möglichkeit nutzen möchte Dinge auf portablen Playern (z.B. Archos oder PSP) anzuschaun.

Meine (für mich) optimale weil gewohnte und ausser nero kostenfreie Vorgehensweise:

DVD: Demuxen mit PjX->Schneiden mit Cuttermaran->Authorn mit GUI for DVDauthor

Portabel: Demuxen mit PjX->Schneiden und muxen mit Cuttermaran in Kombination mit mplex->Rekodieren in mpeg4 mit Nero Recode.

Das ganze erfordert ein wenig Einarbeitungszeit, aber währenddessen stellt man evtl. fest das die Arbeit auf Spass machen kann :) .

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