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Sigittarius-E
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#41

Beitrag von Sigittarius-E » Di 13. Nov 2007, 15:17

was braucht der Pixma im Standby? 1W?

= 1,2 Euro / Jahr

Initialcleaning passiert nach einem Strom-Aus eigentlich immer. d.h. Die Tinte kann noch so billig sein - die 1,2 Euro Strom sind die bessere Wahl.
Grüsse
Sigittarius-E
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#42

Beitrag von Skimble » Di 13. Nov 2007, 15:39

[quote=""alex""]Das ist der Energy Monitor 3000. Bei "billigen" Messgeräten hat man oft den Nachteil, dass die eine Scheinleistung messen. Wichtig ist wohl die korrekte Wirkleistung. Bin kein Fachmann, vielleicht kann hier jemand mit einer detaillierteren Erklärung aushelfen?
[/quote]

Hallo, bisher war ich nur stiller Mitleser, Danks des Forums und Wikis sind alle meine "Problemchen" ohne Nachfragen gelöst worden, man braucht ja nur suchen und dann lesen.

Hier kann ich vielleicht mal was zurückgeben: Viele dieser Messgeräte messen nicht den Verbrauch, sondern die gerade fliessende Stromstärke. Mit der Spannung und der Zeit kommt man dann auf den Verbrauch. Soweit die einfach Welt. Das gilt aber nur wenn der Strim auch dann fliesst, wenn gerade eine Spannung da ist (Wechselspannung! D.H. Es liegen nicht immer 220 Volt an, evtl halt auch mal kurz 0 Volt beim Nulldurchgang). Nun haben aber Spulen und Kondensatoren die Eigenschaft, den Strom "vorauseilen" lassen oder auch "hinterhinken" zu lassen. Das nennt man die Phasenverschiebung. Wenn man die nicht berücksichtigt, dann misst man evtl viel zu viel, gerade induktive Lasten werden völlig falsch gemessen. Leistung ist nämlich ganz speziell P = U * I * cos phi. Ist die Phasenverschiebung 0, so ist cos phi 1 und alles im Lot. Wenn aber die Phasenverschiebung nahe 90 Grad geht, so ist cos phi nahe bei null und die Leistung nahezu Null, obwohl Strom fliesst. Dies nennt man dann Scheinleistung, die Wirkleistung ist Null.

Viele der billigen Messgeräte berücksichtigen die Phasenverschiebung nicht oder können nur sehr enge GRenzen der Phasenverschiebung messen und berücksichtigen. Und hier korreliert leider der Preis mit der Güte.... 40 bis 50 Euro für ein gutes Messgerät sind normal. Die billigen gerade im Segment unter 10 Euro bitte gleich entsorgen. Auch muss man hier erwähnte Aussagen "Verbrauch nahe Null" kritisch sehen, wenn nicht dabei steht, wie bzw womit es gemessen wurde. Gerade Kleinlasten können werden oft nicht richtig gemessen, schlagen aber doch ganz schönz zu Buche.

Wenn man mal die 10 Watt eines PVR 4000 im jahr ausrechnet (10 * 24 * 365 * 0.20 / 1000) so sind das 17 Euro 50 pro Jahr. Nicht gerechnet die ZEiten, in denen er "ganz" an ist.

Ein 300 Watt Deckenfluter, der 2 Stunden pro Tag an ist, (300 * 2 * 365 * 0.20 / 1000) macht 44 Euro. Trotz der 30 fachen Leistung also nur gut das doppelte.

Es kommt also auch darauf an, gerade kleine Lasten, welche über einen langen Zeitraum angeschlossen sind, exakt zu messen.

Hoffe konnte etwas zurückgeben, denn ohne dieses Forum bzw der Leute, die hier ihr Wissen und ihre Zeit bereitstellen, wäre mein Topfield nicht das, was er ist.

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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#43

Beitrag von Maliboy » Di 13. Nov 2007, 15:42

[quote=""Sigittarius-E""]was braucht der Pixma im Standby? 1W?[/quote]

Sollte man mal messen.
Nur drucke ich eigentlich sehr selten. Und mir ist nicht aufgefallen, das der Drucker extrem viel Tinte verbraucht. Aus diesem Grund bleibe ich nun bei dieser Methode.

Außerdem sind das bei den aktuellen Stromkosten schon 1,78 EUR im Jahr :1+1+:

P.S.: Vielleicht sollte ein Admin den ganzen Part mit Stromverbrauch und Stromsparen (evtl. auch den Part mit dem Umbau) aus diesem Thread herauslösen und als Energiesparthread im Technikbereich neu anlegen.
Tschau,
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#44

Beitrag von srupprecht » Di 13. Nov 2007, 16:16

Ich habe meinen "Tintenpisser" schon vor Jahren gegen einen Laser ausgetauscht. Die Teile verbauchen selbst bei Nichtnutzung Tinte. Außerdem hat mein letzter Drucker auch immer wieder bei jedem Einschalten erstmal eine Reinigungsorgie eingelegt, obwohl er die ganze Zeit am Netz hing. Da waren die Patronen natürlich im Nu leer.

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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#45

Beitrag von Maliboy » Di 13. Nov 2007, 16:47

Jetzt sag mir noch, wie ich CD und DVD Rohline durch einen Laserdrucker jage und ich wechsle ;)
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#46

Beitrag von alex » Di 13. Nov 2007, 16:59

[quote=""Skimble""]Hoffe konnte etwas zurückgeben[/quote]

Das war genau das, was ich mir erhofft hatte, aber mangels Fachwissen nicht liefern konnte :D :
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#47

Beitrag von Twilight » Di 13. Nov 2007, 17:34

bin gerade am basteln der komplettabschaltung.....dürft kein großes problem darstellen, ein frontpanel ging gerade über den jordan :twisted:
naja....das geregelte netzteil das wir in der htl gebastelt haben hat doch so seine tücken :D

twilight

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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#48

Beitrag von srupprecht » Di 13. Nov 2007, 17:37

[quote=""Maliboy""]Jetzt sag mir noch, wie ich CD und DVD Rohline durch einen Laserdrucker jage und ich wechsle ;) [/quote]

Indem du einen Brenner mit LightScribe kaufst ;)

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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#49

Beitrag von nollipa » Di 13. Nov 2007, 20:24

So, mit Arbeit usw. fertig, jetzt kann ich mich dem Thema nochmals widmen:

[quote=""Twilight""]die espressomaschine (heizt ev. auch im standby), die deckenfluter mit 500W und den entfeuchter würde ich mir da mal ansehen.
was sind sonos ?
twilight[/quote]

Die Espressomaschine ist steinalt, aber supergut da alles mechanisch und nur mit 230V. Keine Elektronik, richtige Schalter, wo aus wirklich aus ist.

Sonos ist mein MP3-Streaming System, das steht auch immer unter "Dampf".

[quote=""thensch""]Also ich bein mal gespannt, was der Geschirrspüler in Standby braucht. Denn der hat auch keinen richtig manuellen Schalter. Leider komme ich schlecht an die Steckdose ran.[/quote]

Das kann ich relativ einfach messen, der Stecker ist gut zugänglich. Sobald ich das Messgerät habe, gucke ich.

[quote=""Maliboy""]Kommt auf den Drucker an. ich schalte meinen Canon immer über die Schalterleiste aus und habe keine Probleme. Bei den HPs ist es ähnlich. Mag ja sein, das es bei LexMark und Epson so ist, aber Canon und HP macht das nicht viel aus...[/quote]

Ich habe einen Canon S830D bei dem hört man es ja, wenn er sich "putzt". Es macht definitiv nichts aus

[quote=""Sigittarius-E""]was braucht der Pixma im Standby? 1W?

= 1,2 Euro / Jahr

Initialcleaning passiert nach einem Strom-Aus eigentlich immer. d.h. Die Tinte kann noch so billig sein - die 1,2 Euro Strom sind die bessere Wahl.[/quote]

Wie gesagt, bei meinem macht das nichts aus, zudem ist ja jedes elektrische Gerät unter Spannung ein potentieller Brandstifter.

[quote=""Skimble""]Leistung ist nämlich ganz speziell P = U * I * cos phi. Ist die Phasenverschiebung 0, so ist cos phi 1 und alles im Lot. Wenn aber die Phasenverschiebung nahe 90 Grad geht, so ist cos phi nahe bei null und die Leistung nahezu Null, obwohl Strom fliesst. Dies nennt man dann Scheinleistung, die Wirkleistung ist Null.
Hoffe konnte etwas zurückgeben, denn ohne dieses Forum bzw der Leute, die hier ihr Wissen und ihre Zeit bereitstellen, wäre mein Topfield nicht das, was er ist.[/quote]

Danke, ich habe es ja eigentlich mal gelernt, aber die Nachhilfe war nötig :oops:

[quote=""srupprecht""]Ich habe meinen "Tintenpisser" schon vor Jahren gegen einen Laser ausgetauscht. Die Teile verbauchen selbst bei Nichtnutzung Tinte. Außerdem hat mein letzter Drucker auch immer wieder bei jedem Einschalten erstmal eine Reinigungsorgie eingelegt, obwohl er die ganze Zeit am Netz hing. Da waren die Patronen natürlich im Nu leer.[/quote]

Na ja, ein Laserprinter braucht ja sicher Unmengen mehr Strom, alleine schon beim Aufheizen. Dennoch gebe ich dir recht, mich nerven die verstopften Düsen auch immer wieder.
Da die Laser Geräte immer erschwinglicher werden, habe ich mir auch schon mal überlegt evt. ein Farb-Laser-Fax-Super-Duper Teil zu kaufen. Ginge ja mehr um farbige Einladungen etc. als Fotos. Da wir in der Arbeit nun aber einen neuen Toshiba 2500c haben, tu ich mir mit der Entscheidung noch schwer. Sind immerhin auch wieder ein paar hundert Euronen, selbst für so ein Soho Teil.

[quote=""srupprecht""]Indem du einen Brenner mit LightScribe kaufst ;) [/quote]

Jep, schade dass die solange brauchen. Aber ich bedrucke schon lang nichts mehr, mir ist es den Aufwand nicht wert. Ein paar Folienstifte tun es auch, CDs für den Eigenbedarf brenne ich dank Sonos nicht mehr.


So, ich sehe das ist doch ein intressantes Thema. Nachdem Maliboy das angeregt habe, bitte ich Strizzi mal, das aus diesem Thread rauszulösen.
Grüße
Alex

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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#50

Beitrag von Maliboy » Di 13. Nov 2007, 21:31

[quote=""srupprecht""]Indem du einen Brenner mit LightScribe kaufst ;) [/quote]

Habe ich (sogar zwei). Das Ergebnis gefällt mir überhaupt nicht.

Ob man es nun glaubt oder nicht, wenn ich Filme von TOPFIELD archiviere, dann mache ich mir auch die Arbeit, ein DVD Cover zu erstellen und die DVDs werden bedruckt. Sieht einfach schöner aus, wenn man solche DVDs im Regal stehen hat.

Außerdem sind Bedruckbare Rohlinge auch noch Billiger als LightScribe Rohlinge...
Tschau,
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#51

Beitrag von thensch » Di 13. Nov 2007, 23:05

[quote=""Skimble""]Leistung ist nämlich ganz speziell P = U * I * cos phi. Ist die Phasenverschiebung 0, so ist cos phi 1 und alles im Lot. Wenn aber die Phasenverschiebung nahe 90 Grad geht, so ist cos phi nahe bei null und die Leistung nahezu Null, obwohl Strom fliesst. Dies nennt man dann Scheinleistung, die Wirkleistung ist Null.[/quote]Sowas war mir auch in Erinnerung. Mein Gerät zeigt den cos phi allerdings an, obwohl es nur 10 Eur gekostet hat.
Gruß
thensch
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#52

Beitrag von steve » Mi 14. Nov 2007, 07:56

[quote=""Sigittarius-E""]was braucht der Pixma im Standby? 1W?

= 1,2 Euro / Jahr

Initialcleaning passiert nach einem Strom-Aus eigentlich immer. d.h. Die Tinte kann noch so billig sein - die 1,2 Euro Strom sind die bessere Wahl.[/quote]

Meine Rede!! :D (Wenn auch spät.....)
LG
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#53

Beitrag von Skimble » Mi 14. Nov 2007, 08:24

[quote=""thensch""]Sowas war mir auch in Erinnerung. Mein Gerät zeigt den cos phi allerdings an, obwohl es nur 10 Eur gekostet hat.[/quote]

Mag sein. Nur: wie tief geht das runter? Um auch extreme Werte der Phasenverschiebung korrekt messen zu können (und nur dann macht solch ein Gerät Sinn) ist es am besten, wenn es 0 bis 90 grad Phasenverschiebung ermitteln kann und nicht 5 oder 10 bis 85 Grad. Ansonsten taugen diese Geräte nur für Messung rein ohmscher Lasten, die aber so gut wie nicht vorkommen. So gut wie jedes Gerät hat heute ein Netzteil und damit induktive Lasten, und mit Elektronik kommen noch kapazitive Lasten hinzu.

Evtl war dein Gerät ein Restposten und misst auch extreme Phasenverschiebungen korrekt. Die Regel ist das bei solch im wahrsten Sinne des Wortes billigen Geräten nicht. Wem 40 bis 50 Euro dafür zuviel sind: die meisten Energieversorger verleihen sowas auch für lau, hat man halt den Aufwand des Holens und Bringens.

Ich hab übrigens meine Energieverbräuche mit der Haustechnik von ELV eingedämmt. Nein, ich arbeite nicht bei denen und hab auch sonst keine Verbindungen dahin :)

Da gibts zB den Money Saver, eine Steckdosenleiste mit herausgeführtem Fussschalter. Dann habe ich noch eine Reihe Funksteckdosen installiert. Die verbrauchen zwar auch etwas Strom, aber nur 0,5 Watt. Damit mache ich abends zB die Hifianlga beqem Stromlos, da nur der CD Spieler einen "harten" Schalter hat. DVD Spieler, Verstärker Fernseher werden über die Funksteckdose bedient. Der Topfield hängt an einer anderen Steckdose und läuft durch.

In den Fluren habe ich elektronische Treppenlichtschalter auf der Hutschiene installiert, da die Herrschaften gerne immer Licht anlassen :(

Warmwasser für die Heizung wird über eine Grundfos Alpha Pro umgewälzt, die im Mittel nur noch 6 Watt braucht und von meinem Kessel gesteuert werden kann.

Brauchwasser wird über eine Zeitschaltuhr geregelt, die Pumpen brauchen nicht gerade wenig. 60 Watt sind durchaus eine normale rösse für solch eine Pumpe. 60 * 24 * 365 *0,20 / 1000 sind über 100 Euro pro Jahr!

Heizkörper regel ich mit den Rondostat Heizkörperventilen. Die lassen sich einerseits gradgenau einstellen und haben pro Tag 4 Schaltzeiten. Da kann man zB das Schlafzimmer recht kühl halten, abends dann etwas wärmer zum zu Bett gehen und nachts Dann wieder kälter. Wer will, morgens auch wieder etwas wärmer. Daneben erkennen sie ein geöffnetes Fenster und schliessen darauf den Heizkreis für 45 Minuten (oder bis das Fenster wieder geschlossen wird). Das geht ohne Kabel alleine durch den Temperatursturz und funktioniert erstaiunlich genau.

Sicherlich kann man da auch einen Haufen Geld investieren, der Moneysaver kostet 20 Euro, eine Funksteckdose ebenso, und die Rondostat 40 Euro. Die Grundfos Apha Pro ersetzt man nicht auch einfach so, da muss eh schon eine Reparatur anstehen.

Insgesamt habe ich von den Stadtwerken bereits eine Rückzahlung von über 300 Euro fürs Gas bekommen mit entsprechender Absenkung der monatlich zu zahlenen Pauschale.

Der Stromanbieter hat sich noch nicht gerührt, mal sehen was der so wieder rausrücken wird :)

Die Rondostat haben sich bei mir also schon bezahlt gemacht, aber jeder muss sich überlegen, ob dies auch bei ihm so sein kann. Ich habe im Erdgeschoss halt Fussbodenheizung und nur in den anderen Räumen normale Heizkörper, und da rechnet es sich schon, die werktags unter Tage recht kühl zu lassen und nur am späten Nachmittag oder am Wochenende Wohlfühltemepratur erzeugen zu lassen. Übersteuern kann man die Dinger ja auch mal, wenns doch mal kurzfristig anders sein sollte.

Die Funksteckdosen gibt es sicherlich auch anderswo preisgünstiger, die bei ELV lassen sich aber fast beliebig erweiteren und bieten solche Schmankerl wie Funktionsgruppen, lokale Einheiten, globale Einheiten und auch andere Sender und Empfänger. Wer das alles nicht braucht für den gibt es das auch deutlich billiger. Aber nicht bei Conrad, de bieten die FS20 Komponenten auch an, sind aber immer etwas teurer :)

So, im November ist auch Stromrechnung fällig, da werden wir sehen, was er zurückzuzahlen hat und ob sich ein Wechsel lohnt. Wer 8 Milliarden Euro Gewinn macht tut sich bei mir schwer, mit der nächsten Strompreiserhöhung zu wedeln :motz:

P.S. Ich hab jetzt absichtlich mal keine Links gesetzt, damit nicht der Eindruck entsteht ich würde den einen oder anderen Anbieter zu Markte tragen, aber das Zeug läßt sich auch nicht schwer im Netz finden.

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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#54

Beitrag von steve » Mi 14. Nov 2007, 08:51

[quote=""Skimble""]
Heizkörper regel ich mit den Rondostat Heizkörperventilen. Die lassen sich einerseits gradgenau einstellen und haben pro Tag 4 Schaltzeiten. Da kann man zB das Schlafzimmer recht kühl halten, abends dann etwas wärmer zum zu Bett gehen und nachts Dann wieder kälter. Wer will, morgens auch wieder etwas wärmer. Daneben erkennen sie ein geöffnetes Fenster und schliessen darauf den Heizkreis für 45 Minuten (oder bis das Fenster wieder geschlossen wird). Das geht ohne Kabel alleine durch den Temperatursturz und funktioniert erstaiunlich genau.

Die Rondostat haben sich bei mir also schon bezahlt gemacht, aber jeder muss sich überlegen, ob dies auch bei ihm so sein kann. Ich habe im Erdgeschoss halt Fussbodenheizung und nur in den anderen Räumen normale Heizkörper, und da rechnet es sich schon, die werktags unter Tage recht kühl zu lassen und nur am späten Nachmittag oder am Wochenende Wohlfühltemepratur erzeugen zu lassen. Übersteuern kann man die Dinger ja auch mal, wenns doch mal kurzfristig anders sein sollte.
[/quote]

Die Dinger hab ich auch. Für mich auch noch ein Hauptaspekt war, nicht nachts aufstehen zu müssen um die Badheizung anzudrehen, um es für die Morgendusche warm zu haben. Das macht das Teil auch vollautomatisch und ich kann durchschlafen.
LG
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#55

Beitrag von nollipa » Mo 19. Nov 2007, 21:20

Hi,

ich habe am WE meinen Energy Monitor 3000 erhalten. Damit habe ich schon mal zwei Messungen über 24 Stunden und einige kleine Standby-Messungen vorgenommen.

Sobald ich mal einen gesicherten Datenbestand habe, werde ich mal einen Energiesparthread eröffnen. Schließlich wird dies immer mehr zum Thema, schon alleine wegen der Klimaerwärmung. Und Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

Jedenfalls kann ich schon mal so viel verraten: Nur einige wenige Geräte verursachen schon über 1000 KWh pro Jahr. Das wird sicher noch intressant. Vor allem, wenn man länger misst.

Frage an die Experten: Wie genau sind die Meßgeräte, wenn mehrere Verbraucher dran hängen. Zum Beispiel das Aquarium mit Pumpe (induktiv) und Beleuchtung (induktiv und kapazitiv?)?
Grüße
Alex

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#56

Beitrag von Twilight » Di 20. Nov 2007, 06:43

[quote=""nollipa""]
Frage an die Experten: Wie genau sind die Meßgeräte, wenn mehrere Verbraucher dran hängen. Zum Beispiel das Aquarium mit Pumpe (induktiv) und Beleuchtung (induktiv und kapazitiv?)?[/quote]

das hängt vom meßgerät ab. es wird ja nur wirkleistung bezahlt :thinker: d.h. es sollte auch nur diese gemessen werden ;)

wie viel verbraucher daran hängen ist egal, auch ob sie induktiv oder kapazitv sind, am meßgerät fließt ja die summe der ströme....

bin mit der engergiesparschaltung auch schon weiter gekommen....brauch aber mal etwas ruhe um alles umzusetzen :u:

twilight
Zuletzt geändert von Twilight am Di 20. Nov 2007, 06:46, insgesamt 1-mal geändert.

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#57

Beitrag von Skimble » Di 20. Nov 2007, 08:22

[quote=""nollipa""]Frage an die Experten: Wie genau sind die Meßgeräte, wenn mehrere Verbraucher dran hängen. Zum Beispiel das Aquarium mit Pumpe (induktiv) und Beleuchtung (induktiv und kapazitiv?)?[/quote]

Solange das Gerät gut ist und die Phasenverschiebung mitmisst und das auch in der Nähe von 0 und 90 Grad (also nicht nur einen Messbereich von 5 bis 85 Grad hat oder gar noch schlechter) geht das schon. Es gibt ja kaum ein Gerät (ausser Glühbirnen) die rein ohmsche Verbraucher sind, einen bunten Mischmasch von induktiven, kapazitiven und ohmschen Lasten hast du immer, ob das nun die Kombination aller Komponenten eines Fernsehers, die Summe des Verstärkers plus Lautsprecher oder eben die Summe einer Aquarienpumpe und Aquarienbeleuchtung sind ist da ziemlich egal.

Wir haben vor einiger Zeit die Tiefkühltruhe ausrangiert, nachdem unsere Kopfanzahl durch Auszüge gesunken ist, das merkt man recht deutlich. Zu zweit rentiert sich solch ein Ding irgendwie nicht, da reicht das kleine Teil über dem Kühlschrank.

Der zweite Kühlschrank ist auch abgekoppelt, harrt aber noch der Dinge bzw Grillfeste im Sommer, die da noch kommen mögen.

Mit Freude habe ich jetzt herausgefunden, das meine Therme warmes Heizungswasser für die Fussbodenheizung und die Heizkörper getrennt (auch zeitlich) regeln kann. Mal schauen was das noch bringt.

Ansonsten bin ich mit meinen Ideen fast am Ende, das meiste hängt an "harten" Auschaltern oder an Funksteckdosen, die selbst unter 0,5 Watt brauchen. Die Dauerhalogenbeleuchtung ist durch die Softtoneenergiesparlampen von Philips gewichen, die machen ein sehr schönes Licht das mit den früheren Lampen nicht vergleichen kann, und das sind jetzt im Wohnzimmer statt 400 Watt nur noch 35 Watt.

Im Flur habe ich die Halos gelassen, dafür aber auf der Hutschiene Eltacos eingebaut, und zwar elektronische. Die machen a) keinen Krach mehr und schalten b) das Licht nach drei Minuten wieder aus. Der Nachteil dabei aber war, das nun zwei Herrschaften das Licht gar nicht mehr ausgeschaltet haben, weil: geht ja von alleine aus :motz: Summa Summarum aber denke ich ist die Brenndauer doch gesunken und ich muss zumindest nicht mehr alle 10 Minuten das Licht ausschalten :hello: Hat sich durch Auszug aber auch relativiert. Die elktronischen Eltacos haben noch den Vorteil, das man "pumpen" kann, sprich wenn man 3 mal drückt kurz hintereinander brennts auch dreimal länger, sie warnen durch kurzel Aufflackern wenn gleich das Licht ausgeht und wenn man länger als 2 Sekunden drückt brennt das Licht einstellbar eine bis zwei Stunden.

Erstaunt war ich über den Standbyenergieverbrauch der Waschmaschine, zieht die doch glatt über 20 Watt :shock:

Im Heizungsraum wird die Zirkulation des Brauchwassers über eine Zeitschaltuhr geregelt, das Heizungswasser wird über eine Grundfos Alpha Plus umgewälzt, die statt permenent 60 Watt nur noch 15 Watt braucht beim anheizen aus der Nachtheizungsphase heraus und im normalen Betrieb nur noch 5 bis 7 Watt verbraucht. Das Ding ist nicht ganz billig, aber der spitze Bleistift ergibt: früher 60 Watt, jetzt im Schnitt nur noch 10 Watt, das sind 50 Watt weniger, mal 24 Stunden, mal 365 Tage, durch 1000, mal 0,20 cent ergibt 87 Euro Ersparnis, macht sich also nach drei Jahren bezahlt.

Eine gescheite Lösung für meinen Serverschrank (NAS, Router, Modem, Hub, Multiswitsh für SAT) habe ich noch nicht, da ist bestimmt auch was drin, aber die Ausgaben die ich dieses Jahr an Steckdosenleisten, neuen Lampen, Funksteckdosen und Heizungsaufrüstung entrichten durfte sind auch nicht ohne gewesen. Für dieses Jahr reichts erstmal...

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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#58

Beitrag von Maliboy » Di 20. Nov 2007, 08:32

[quote=""Skimble""]... aber die Ausgaben die ich dieses Jahr an Steckdosenleisten, neuen Lampen, Funksteckdosen und Heizungsaufrüstung entrichten durfte sind auch nicht ohne gewesen. Für dieses Jahr reichts erstmal...[/quote]

Ich denke mir, da liegt auch das Problem...

Energiesparen ist schön und gut. Aber irgendwie sollte sich das in meinen Augen auch für einen Selber rechnen. Wenn ich aber soviel Geld ausgeben muß, das sich das Geld sparen erste nach fünf Jahren oder mehr einstellt, bringt das in meinen Augen wenig.
Ich habe wie gesagt Anfang des Jahres auch auf Energiesparlampen Umgestellt. Mir war dabei aber die Optik ziemlich Egal. Aus diesem Grund waren es die 'billigen' von Ikea (die bei Stiftung Warentest aber mit Gut oder sogar Sehr Gut abgeschnitten haben). Da die Reflektor Energiesparlampen ewig brauchen, bis sie Licht bringen, werden diese Im Wohnzimmer durch zwei LED Lampen (die im Verhältnis 3mal so teuer waren) unterstützt. Sieht zwar von Licht ein wenig komisch aus (LED ist mehr Weiß/Blau, das der Energiesparlampen Weiß/Gelb), bringt aber den gewünschten Effekt. Insgesamt hat mich die ganze Aktion um die 60 EUR gekostet (wohne halt in einer Kleinen Wohnung). Da ich anscheinend 80 EUR eingespart habe, hat sich diese Investition schon nach einen Jahr bezahlt gemacht. Den Rest habe ich halt wirklich dadurch gelöst, das ich mal bewusst das Licht nicht brennen Lasse, oder Computer etc per Schalter von Strom trenne oder die Geräte nur einstecke, wenn ich sie brauche.

Waschmaschine, Kühlschrank und Spülmaschine werde ich demnächst mal unter die Lupe nehmen. Ich vermute fast, das die Spülmaschine auch ein 'Großverbraucher' ist. Wahrscheinlich schaltet die sich nicht mal richtig ab, wenn sie fertig ist. Und wenn ich dann erst 6 Stunden später nach Ihr schaue ...
Bei der Waschmaschine habe ich bis jetzt eigentlich immer angenommen, das die Wirklich aus ist, wenn der Schalter auf Aus steht. Und da ich die Wäsche nicht so lange in der Maschine lasse, sollte es hier nicht so schlimm sein.
Wird aber auch getestet ;)
Zuletzt geändert von Maliboy am Di 20. Nov 2007, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
Tschau,
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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#59

Beitrag von Skimble » Di 20. Nov 2007, 09:02

[quote=""Maliboy""]
Energiesparen ist schön und gut. Aber irgendwie sollte sich das in meinen Augen auch für einen Selber rechnen. [/quote]

Eben, ich spitze da ja auch schon den Bleistift. Genaugenommen muss man ja auch die Herstellung der GErät mit einberechnen, zumidnest wenn man auch mit Klimaschutz agrumentieren will.

Die Investitionen im Heizungsbereich lagen in der Grössenordnung von 500 Euro, da habe ich aber schon letztes Jahr mit angefangen, sind jetzt also Investitionen über nahezu 2 Jahre. Dabei war auch die teure Grundfospumpe. Zurückbekommen habe ich dieses Jahr von den Gaswerken über 500 Euro, das hat sich also Ruckzuck amortisiert und dabei ist die Stromersparnis der Pumpe noch gar nicht ins Kalkül mit eingeflossen.

Mein Kühlschrank dagegen ist "nur " ein A Gerät, den einfach so auszumotten und gegen ein A+ Gerät zu tauschen ist sinnlos, die Stromersparnis macht die Kosten nicht wett und ich denke das auch die Gesamtbilanz inklusive Herstellung negativ sein wird. Von daher wird der erst gegen Ende seiner Lebenszeit das zeitliche Segnen.

Man muss sich aber auch überlegen, wieviel einem der Luxus und der Komfort wert sind, oder ob dieser Luxus und Komfort nicht doch nur eingefahren sind und eigentlich ohne Verzicht abgestellt werden können, bei uns war das zB die Tiefkühltruhe. Sowas muss jeder für sich selbst entscheiden, ich hab das alles nur als Anregung geschrieben, um auch mal ein paar Ecken zu durchleuchten, an die man selber gar nicht mehr denkt oder denken mag, weil man sich selbst in Frage stellt muss bzw seine lieb- und teuer gewordenen Angewohnheiten.

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AW: Nachteile eines Schaltersteckdose

#60

Beitrag von nollipa » Di 20. Nov 2007, 11:45

@ skimble

Das sehe ich auch so. Mein Ansatz ist derzeit, den hohen Verbrauch von 7000 KWh erst mal zu erklären. Allerdings hege ich die Vermutung, dass Einsparungen erst mal gar nicht so einfach, bzw. mit zuviel Geld erkauft werden müssen.

Sicher ist es möglich, Stromfresser zu finden und Alternativen zu entwickeln. Ohne dass ich das gerechnet habe, habe ich im Laufe der Zeit schon folgende Maßnahmen ergriffen:

Flur EG statt 3 x 60 Watt nun 5 x 12/11 Watt
Flur OG dito
Küche: Statt 100 Watt noch 15 Watt über dem Tisch
Aquarium: Reduzierung der Leuchtdauer
Standby: Schaltersteckdosen für 4 PC's
Standby: Funksteckdose für Subwoofer, DVD und VCR
Neuanschaffung: Fernseher / Verstärker sehr niedriges Standby, Kühlschrank nun mit A (oder gar A+?)

Ich werde also zunächst erst mal alle Geräte - soweit dies möglich ist - auf die Standbyleistung hin untersuchen. Danach sind längere Messungen dran, denn nur so lässt sich eine Einschätzung erzielen.

Natürlich werde ich nicht alles rauswerfen, nur weil es zuviel Strom zieht. Aber man weiss ja dann, wo noch Einsparungspotentiale liegen, die im Zuge der Erneuerung angepackt werden müssen.

Ich persönlich finde es schon wichtig verantwortungsvoll mit Energie umzugehen. Letztlich bleibt es der gesamten Menschheit eh nicht erspart hier schnell was zu unternehmen. Und wenn es pro Haushalt *nur* 20 W Standby sind, die eingespart werden. Das sind in meinem Haushalt dann

20 W * 24h * 365 /1000 = 175,2 Kwh

Und wieviele Haushalte werden wohl dieses Potential haben? Wie gesagt, Kleinvieh macht auch Mist...
Grüße
Alex

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BD: Oppo BDP-93EU
FB: Harmony 900; TV: Sony KD-65X8507C
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