Spannung zwischen LNB-Kabel und Heizung??

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AW: Spannung zwischen LNB-Kabel und Heizung??

#61

Beitrag von mvordeme » So 8. Mär 2009, 18:09

[post=395182]Klick[/post]. Mir war das übrigens aufgefallen, nachdem ich beim Stöpseln an meiner Musikanlage einen gewischt bekam. So harmlos fand ich die Spannung damals nicht, obwohl sich echte 125 Volt anders angefühlt hätten. Damals hatte mein Vorverstärker eine Masseunterbrechung, und daher war nichts mehr geerdet. Aus dieser Zeit stammt auch meine Behelfslösung.

Grüße,
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#62

Beitrag von mvordeme » So 8. Mär 2009, 18:10

TV-Junkie hat geschrieben:Und kann es das schon bringen, die Netzstecker alle so einzustecken, das die Phase an jeden Gerät gleich anliegt :u:
Habe ich schon gemacht. Gegen die 125 V vom Topf hilft das aber leider nicht.
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#63

Beitrag von cluberer99 » So 8. Mär 2009, 18:23

Es hat schon seinen Sinn das es die Vorschrift gibt das Antennenleitungen zu erden sind.

Auch bei Kabelanschlüssen kann es zu hohen Potentialunterschieden zwischen Masse der Antennenleitung und Erde kommen.
Also das ganze tritt nicht nur bei Satanlagen auf, sondern bei allen Antennenanlagen.

Das ganze hängt damit zusammen das verschiedene Receiver / Fernseher an unterschiedlichen Stromquellen hägen. Dadurch kann bzw Kommt es zu einem Ausgleichstrom über die Antennenleitung.
Also das hier teilweise hohe Potentialunterschiede auftreten ist nichts ungewöhnliches.

Auch der "Übergabepunkt" des Telefonanschluß von einem Haus muss im Potentialausgleich mit einbezogen werden.


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#64

Beitrag von wohliks » So 8. Mär 2009, 18:24

mvordeme hat geschrieben:[post=395182]Klick[/post]. Mir war das übrigens aufgefallen, nachdem ich beim Stöpseln an meiner Musikanlage einen gewischt bekam...
Danke für den Link - habe gerade gemerkt, dass ich an dem Thread ja auch beteiligt war... :patsch:

Einerseits mag mandelatz Recht haben - andererseits findet man heutzutage kaum noch Geräte ohne Netzfilter, das ist aber kein chinesisches Phänomen, sondern hat auch damit zu tun, dass die Netzspannung immer mehr durch Netzrückwirkungen versaut wird und dass man mit so einem Filter (meist die berühmten Y-Kondensatoren und je eine Drossel für Phase und Null) - zugegebenermaßen notdürftig, aber das ist immer noch besser als gar nicht - sowohl das Eindringen von Störsignalen als auch die Abgabe von Störsignalen durch das eigene Gerät bedämpft.

Besser funktioniert das natürlich, wenn das Gerät mit Schutzleiter angeschlossen ist - aber auch bei schutzisolierten Apparaten mit Eurostecker ist der Bedarf an einem Eingangsfilter durchaus vorhanden und dann eben nicht anders zu lösen.

Im Falle des Topfield halte ich das sogar für ziemlich unkritisch, denn der muss ja zum Betrieb auf jeden Fall mit einer - ordnungsgemäß geerdeten :altermotzsack: - Antennenanlage verbunden werden... :wink:

Gruß Bernhard
Zuletzt geändert von wohliks am So 8. Mär 2009, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Tippfehler
Gruß Bernhard

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AW: Spannung zwischen LNB-Kabel und Heizung??

#65

Beitrag von wohliks » So 8. Mär 2009, 18:28

Um aber mal zum Ursprungsthema zurückzukehren:

Der OP hat ja außerdem über seinem Dach noch eine Freileitung hängen, da sind dann bei parallel dazu verlaufenden Kabeln im Haus und ordentlich Strom in der Freileitung sogar induktive Einkopplungen als Ursache für seltsame Potenziale denkbar...

Man unterschätzt sowas: Bei mir verlief in der Wand meines Arbeitszimmers hinter dem (CRT-)Monitor die Hauszuleitung für 9 Wohnungen - und ich hab' mich immer gewundert, warum abends das Bild zitterte...

Gruß Bernhard
Zuletzt geändert von wohliks am So 8. Mär 2009, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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AW: Spannung zwischen LNB-Kabel und Heizung??

#66

Beitrag von ronald » So 8. Mär 2009, 18:29

[quote="mvordeme"][post=395182]Klick[/post]. Mir war das übrigens aufgefallen, nachdem ich beim Stöpseln an meiner Musikanlage einen gewischt bekam. So harmlos fand ich die Spannung damals nicht, obwohl sich echte 125 Volt anders angefühlt hätten. Damals hatte mein Vorverstärker eine Masseunterbrechung, und daher war nichts mehr geerdet. Aus dieser Zeit stammt auch meine Behelfslösung.

Grüße,
-- mvordeme[/quote]


Der Link ist perfekt! Genau das selbe meine ich auch. Bei mir im Betrieb wird bei der Überprüfung der elektrischen Geräte sehr auf solche "defekten" Geräte geachtet. Die entsprechende Profiprüftechnik ist unbestechbar aber wer hat soetwas schon zu Hause zur Hand!? Bei mir im Betrieb werden diese Schaltnetzteile ausgemustert oder zur Reperatur an die Hersteller eingeschickt. Chinesen hin Chinesen her, hier geht es um Sicherheit im häuslichen Bereich und dafür ist man im Zweifelsfall selbst verantwortlich. Im Fall der Fälle ab zum Fachmann und die Geräte überprüfen lassen und wenn nötig entsprechend reparieren.

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#67

Beitrag von mvordeme » So 8. Mär 2009, 18:37

Wie sähe denn so eine Reparatur aus? Bei der Y-Schaltung ist es doch unausweichlich, dass ich mir das Potenzial einfange.
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AW: Spannung zwischen LNB-Kabel und Heizung??

#68

Beitrag von ronald » So 8. Mär 2009, 18:46

[quote="mvordeme"]Wie sähe denn so eine Reparatur aus? Bei der Y-Schaltung ist es doch unausweichlich, dass ich mir das Potenzial einfange.[/quote]

Es gibt ja nicht nur einen Hersteller dieser Kondensatoren und es ist ja auch nicht gesagt das es unbedingt dieser sein muß der den Mangel verursacht. Das muß der Fachmann feststellen. Das Problem aber wie zum Teil geschrieben als "normal" und nicht änderbar abzuwerten, halte ich persönlich für leichtsinnig, zumal wenn Kinder oder ältere Menschen im Haushalt leben und mit diesen "defekten" Geräten Kontakt haben.

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AW: Spannung zwischen LNB-Kabel und Heizung??

#69

Beitrag von cluberer99 » So 8. Mär 2009, 18:54

@ronald

Hast du schon mal bei einem Kabelanschluss an die Schirmung von der Antennenleitung gefasst? Wie schon gesagt Potentialunterschiede von der Schirmung der Antennenleitung zur Erde ist kein Phänomen von Satanlagen. Dieser tritt bzw kann bei allen Antennenanlagen auftreten. Ganz gleich ob Sat- Kabel oder Teritischer Empfang.
So ein Potentialunterschied hat nicht immer auf ein defektes Gerät zurück zu führen.

Auch auf der Schirmung von nicht geerdeten Netzwerkleitungen können Potentialunterschiede entsehen!


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AW: Spannung zwischen LNB-Kabel und Heizung??

#70

Beitrag von wohliks » So 8. Mär 2009, 19:05

[quote="ronald"]Es gibt ja nicht nur einen Hersteller dieser Kondensatoren und es ist ja auch nicht gesagt das es unbedingt dieser sein muß der den Mangel verursacht. Das muß der Fachmann feststellen. Das Problem aber wie zum Teil geschrieben als "normal" und nicht änderbar abzuwerten, halte ich persönlich für leichtsinnig, zumal wenn Kinder oder ältere Menschen im Haushalt leben und mit diesen "defekten" Geräten Kontakt haben.[/quote]Darauf muss ich dann doch noch mal eingehen: Die Y-Kondensatoren in einem Netzfilter sind eine übliche Schaltung und die dadurch verursachte kapazitive Spannung ist sehr wohl normal und stellt keinen Mangel dar!

Anders wenn die Kondensatoren defekt sind: Liegt aufgrund eines Isolationsfehlers (z.B. in einem der Y-Kondensatoren) lebensgefährliche Spannung an, dann ist das nicht mehr normal und somit ein Mangel.

Der mit einem Digital-Multimeter ausgestattete technische Laie kann zwischen ungefährlich und gefährlich nicht sicher unterscheiden und sollte das daher einem Fachmann überlassen.

Von einem Konstruktionsfehler des Topfield oder vom Topfield als einem "gefährlichen Gerät" zu sprechen, ist diesen Zusammenhang jedenfalls völlig unangebracht!

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#71

Beitrag von ronald » So 8. Mär 2009, 19:20

[quote="wohliks"]Darauf muss ich dann doch noch mal eingehen: Die Y-Kondensatoren in einem Netzfilter sind eine übliche Schaltung und die dadurch verursachte kapazitive Spannung ist sehr wohl normal und stellt keinen Mangel dar!

Anders wenn die Kondensatoren defekt sind: Liegt aufgrund eines Isolationsfehlers (z.B. in einem der Y-Kondensatoren) lebensgefährliche Spannung an, dann ist das nicht mehr normal und somit ein Mangel.

Der mit einem Digital-Multimeter ausgestattete technische Laie kann zwischen ungefährlich und gefährlich nicht sicher unterscheiden und sollte das daher einem Fachmann überlassen.

Von einem Konstruktionsfehler des Topfield oder vom Topfield als einem "gefährlichen Gerät" zu sprechen, ist diesen Zusammenhang jedenfalls völlig unangebracht!

Gruß Bernhard[/quote]


Wie ich lese sind wir uns fast einig und der Rest ist Auslegungssache. Letzendlich muß jeder selbst entscheiden was für ihn das Beste und Sicherste ist. Weitere Diskusionen führen am Ende für den Betroffenen zum hoffentlich selben Schlußpunkt und der heißt ab zum Fachmann wenn er denn will!?

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AW: Spannung zwischen LNB-Kabel und Heizung??

#72

Beitrag von wohliks » So 8. Mär 2009, 19:27

ronald hat geschrieben:... zum hoffentlich selben Schlußpunkt und der heißt ab zum Fachmann wenn er denn will!?
Einverstanden! Im Zweifel immer einen - hoffentlich kompetenten - Fachmann hinzuziehen!!

Aber es ist schon erstaunlich, wie einerseits Antennenerdung und Potenzialausgleich nicht so ernst genommen werden und andererseits solche "Messergebnisse" Aufregung verursachen... :wink:

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#73

Beitrag von TV-Junkie » So 8. Mär 2009, 19:31

Aber, wenn die Techik wirklich so "Hochgefährlich" ist, dürften diese Geräte mit solchen Netzteilen in Deutschland gar nicht verkauft werden, oder noch schlimmer in den USA, wo es eine Produkthaftung gibt, wo, wenn einer zu schaden kommt, mal schnell ein paar Mio $ Schadensersatz drin sein können :thinker:
Ergo scheint rein technisch soweit alles in Ordnung zu sein :u:
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#74

Beitrag von ronald » So 8. Mär 2009, 19:41

Ich finde es gut das es hier dieses Forum gibt und auch reichlich genutzt wird. Es ist positiv zu werten das die Leute über ihre technischen Probleme reden, weil reden ist immer gut! Wenn dann noch fachkundige Menschen korrigierend sachlich in die Diskussion eingreifen oder beraten ist vielen geholfen.
In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag Abend! Ich muß mich jetzt ausklinken, nicht nur weil der Akku von meinem Laptop leer ist, sondern weil ich auch Hunger habe. :bye2:

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#75

Beitrag von TV-Junkie » So 8. Mär 2009, 19:47

Hi, ich gebe Dir generell recht, es kann es ja nicht sein, das man einer korrekten elektrischen Anlage vorrausgesetzt, man eine Gewischt bekommt, wenn man am Gerät was anfasst.
OK, die 18 Volt haben schon was, aber davon reden wir nicht, sondern nur von Spannungen jenseits davon.
Aber da scheint alles korrekt zu sein, so, wie es ist :u:
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#76

Beitrag von ronald » Mo 9. Mär 2009, 16:34

TV-Junkie hat geschrieben:Aber, wenn die Techik wirklich so "Hochgefährlich" ist, dürften diese Geräte mit solchen Netzteilen in Deutschland gar nicht verkauft werden, oder noch schlimmer in den USA, wo es eine Produkthaftung gibt, wo, wenn einer zu schaden kommt, mal schnell ein paar Mio $ Schadensersatz drin sein können :thinker:
Ergo scheint rein technisch soweit alles in Ordnung zu sein :u:


Der Hersteller wird ja eine Betriebserlaubnis für sein Produkt beantragt- und auch bekommen haben. Was dann danach aber passiert wird meist nicht mehr kontrolliert. Wenn z.B. aus Kostengründen einzelne Bauteile oder Baugruppen in der Produktion ausgetauscht werden hat das für den Handel mit diesen Geräten keine negativen Konsequenzen mehr, weil dem Hersteller diesen einen speziellen Mangel nachzuweisen, dürfte dem Laien schwerfallen. Man müßte einen Gutachter beauftragen eine Expertise zu machen und den Hersteller verklagen, aber wer macht das schon wegen eines "ungefährlichen" Stromschlags. Wenn einer liegen bleibt und oder schwere gesundheitliche Schäden davonträgt sieht es wahrscheinlich anders aus. Da man aber bei sich zu Hause selbst verantwortlich ist für seine elektrische Anlage und die betriebenen Geräte, bleibt nur der Weg zum Fachmann um seinen Verdacht kontrollieren zu lassen das etwas nicht stimmen kann. Erst dann kann man den Hersteller bzw. Händler zur Kasse bitten. In Amerika geht das auch nur mit den entsprechenden Anwälten wenn man denn diese Anwälte bezahlen kann. In Deutschland schätze ich mal wird es noch schwieriger sein, weil hier das Kapital das sagen hat und kaum der Verbraucher. Viele versuchen ihr Glück über die Medien um so Druck auf die Übeltäter auszuüben, aber das werden wohl nur Ausnahmen sein um den Sender Einschaltquoten zu bringen. Am Ende geht es doch immer nur ums liebe Geld!!!

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#77

Beitrag von wohliks » Mo 9. Mär 2009, 17:41

ronald hat geschrieben:Der Hersteller wird ja eine Betriebserlaubnis für sein Produkt beantragt- und auch bekommen haben. Was dann danach aber passiert wird meist nicht mehr kontrolliert. Wenn z.B. aus Kostengründen einzelne Bauteile oder Baugruppen in der Produktion ausgetauscht werden hat das für den Handel mit diesen Geräten keine negativen Konsequenzen mehr, weil dem Hersteller diesen einen speziellen Mangel nachzuweisen, dürfte dem Laien schwerfallen.

[...]

Am Ende geht es doch immer nur ums liebe Geld!!!
Jetzt bleibt aber mal auf dem Teppich!! :altermotzsack:

Auch hier in Deutschland gibt es Produkthaftung - und die greift auch, wenn durch ein defektes Gerät jemand zu Schaden kommt.

Was aber hier beim Topfield für Aufregung sorgt, ist ein Konstruktionsdetail, das tausendfach auch bei anderen Geräten ohne Schutzleiter so vorkommt - und das war ganz sicher auch beim Prüfexemplar schon so. Bei fehlendem Netzfilter würde das Gerät nämlich wegen EMV durch die Prüfung fallen. :u:

Nur, weil man da mit einem Digitalmultimeter und technischem Halbwissen eine relativ hohe Spannung messen kann, ist das weder eine Gefahr noch ein Mangel. :motz:

Du verklagst Doch nicht den Teppichhersteller, weil Du an der Türklinke eine gewatzt kriegst... :patsch:

Gruß Bernhard
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