"Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
"Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
Am Ende: Kahn und Müller-Hohenstein
Katrin Müller-Hohenstein - man kann es nicht anders als mit Giovanni Trappatoni sagen - hat fertig. Beim Spiel Spanien gegen Portugal drückte ihr Erscheinen nur noch eines aus: Ich will hier weg. Ob ihr der Krawall um ihren inneren Reichsparteitag an die Nieren gegangen ist? Der Floskel, die vor allem im Internet hoffnungslos überskandalisiert worden ist? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass sie die Spielfreude und die Gewitztheit der deutschen Nationalmannschaft nicht spiegelt. Sie hat sich angewöhnt, ihrem Konterpart Oliver Kahn zu widersprechen, so wie es Gerhard Delling mit Günter Netzer im Ersten zu tun pflegt. Deren krampfigen Hang zur versemmelten Pointe verkneift sie sich, sie setzt erst gar keine. Oliver Kahn beharrt allerdings auch trotz der Bissigkeiten auf seinem Standpunkt und beschreibt, wie viele andere Fußballbeobachter im deutschen Fernsehen, was alle sehen. Vor allem, dass er ganz schön zugenommen hat. Ihm fehlt das Training.
Redet in Zungen: Béla Réthy
Seit dem Bildausfall während der Euro 2008 hält sich hartnäckig das Missverständnis, Béla Réthy gehöre zu den Titanen seines Gewerbes, obwohl die Erinnerung an das eingeblendete Foto und die selbstgefällige Stimme noch heute alle Fußballfreunde zusammenzucken lassen. Wie wenig Réthy, gemessen an einem sehr durchschnittlichen Radioreporter, zu sagen hatte, war erschütternd. Dafür kann der polyglotte ZDF-Mann schneidig fremdsprachige Namen artikulieren. Was er während eines Spiels so von sich gibt, grenzt dagegen eher an Glossolalie, an das deutungsbedürftige Reden in Zungen. Seine leicht chauvinistischen Untertöne und sein opportunistischer Stil, der immer mit dem Sieger ist, sind im Übrigen weniger schlimm als seine penetrante Intonation, die noch banalste Daten mit der Aura der Wichtigkeit umgibt. Wie viel Réthy von Fußball versteht, ist schwer zu sagen; seine Kommentare tun jedenfalls alles, um seine hier einmal wohlwollend unterstellten Kenntnisse geschickt zu kaschieren.
Der Intonationswütige: Steffen Simon
Es gibt Momente, in denen man sich wünscht, dass die Fernsehtechnik nicht nur den Vuvuzela-Lärm herausfilterte. Sie haben oft etwas mit Steffen Simon zu tun. Sage niemand, die Fußstapfen, in die er hineintreten musste, seien zu groß gewesen: Es sind die Heribert Fassbenders. Der jetzige Sportchef des Westdeutschen Rundfunks scheint davon auszugehen, dass alle Fußballgucker gefühlsmüde und affektneutral in ihren Sesseln lungern, in ihnen aber eine verborgene Restleidenschaft glimmt, die herauszukitzeln höchste Reporterpflicht ist. Mit Spielbeginn lässt er seine Stimme wie einen Presslufthammer in einem monotonen Dauereuphorisierungston über das Geschehen niedergehen. Thematisch beschränkt er sich auf die mechanische Reproduktion des Spielgeschehens mit viel Sinn für die überflüssige Detailinformation. Man muss sich jeden seiner Sätze in Großbuchstaben und mit drei Ausrufezeichen versehen vorstellen, dazu gefettet ein Wort, das seine ganze Intonationswut trifft: SCHNELLES, DIREKTES SPIEL. UND DANN IST SCHWEINSTEIGER DA!!!. Ganz offensichtlich: Ein Mann, der Akzente setzt, nur leider an der falschen Stelle.
Das Phantömle: Jürgen Klinsmann
Ja, das haben sich viele Fernsehzuschauer von RTL-Übertragungen natürlich schon gefragt: Was macht dieser Jürgen Klinsmann eigentlich, wenn er gerade nicht cokommentiert - also beinahe während des ganzen Spiels? Was macht der Mann, den sie beim Kölner Sender längst schon das Phantömle nennen? Ganz einfach, er schweigt noch bei verschiedenen anderen Sendern. Bekannt sind seine WM-Experten-Verträge bei der BBC und dem Sportsender ESPN, aber vielleicht hat er noch den einen oder anderen weiteren Schweigekontrakt unterschrieben. Natürlich hat der Mann recht mit seiner Entscheidung, einfach beinahe nichts zu sagen, denn nichtssagender als sein Schweigen ist nur noch sein Reden. Jeder Satz scheint aus dem Heribert-Fassbender-Gedenklexikon abgelesen und ins Schwäbische hinübermodelliert worden zu sein. Klingt alles ganz lustig, bedeutet nur leider nichts. Aber wenn er aller Welt einmal eindrucksvoll beweisen wollte, dass das Sommermärchen 2006 nichts mit ihm und seinem Fachwissen, aber dafür alles mit Jogi Löw zu tun hatte, dann ist ihm das mit seinem Einsatz bei RTL sehr authentisch gelungen. Immerhin ist jetzt auch in Deutschland jedem klar, warum sie ihn in England immer nur Diver genannt haben. Keiner taucht so überzeugend ab wie er.
Geschwätz contra Sinn: Beckmann und Scholl
Die gute Nachricht ist eine für alle: Mehmet Scholl wird Günter Netzer als Hauptexperte der ARD folgen. Die schlechte ist eine für Reinhold Beckmann. Denn an seiner Seite wird Scholl ganz unwillkürlich mitbeweisen, wie entbehrlich Moderatoren sind. Was Delling und Netzer nolens volens parodierten, informationsfreies Expertentum nämlich, wird angesichts der Kommentare Scholls zum Befund allein über den sogenannten Journalisten. Denn Scholl könnte stundenlang reden, ohne ein einzige der witzlosen Phrasen und Beliebigkeiten, die Beckmann in jedem zweiten Satz gelingen. Scholl sagt, was er gesehen hat, vom Moderator ist schon vorher bekannt, was er gesehen haben wird. Scholl ist das Wie-fühlt-sich-dieses-Spiel-an-Getue völlig fremd. Er beobachtet Leute bei der Arbeit. Für Beckmann hingegen ist Fußball Popmusik für Männer. Er denkt nicht, schwingt nur mit. Insofern ist es von der ARD klug, beide nicht zu trennen: Die Analysen Scholls wirken so noch mehr als Glücksfall.
Die Rollen ihres Lebens: Detzer und Nelling
Vor zehn Jahren ungefähr, als Harald Schmidt noch in der Topform war, die zeitgleich Günter Netzer und Gerhard Delling zu Grimme Preisträgern gemacht hatte, wurden die beiden Fußballmoderatoren von der ARD in seiner Show parodiert. Der falsche Netzer sagte immer wieder das Gleiche: wie er sich ''73 im Pokalfinale gegen Köln erst selbst einwechselte und dann sofort das Ding in den Winkel fensterte. Immer wieder! Im Grunde war das die klarste Analyse, warum Netzer und Delling so gut funktionierten, und zugleich die Prognose, dass sie scheitern mussten: weil die beiden nichts zelebrierten als Rollen, die sich nie verändern durften, so wie Netzers Frisur, die sich auch Delling wachsen ließ. Ungelehriger Schüler gegen Legende, seit der WM 1998 ging das so, nun ist es vorbei. Es scheint, als wären Klopp/Jauch die Fortsetzung dieses uneigentlichen Sprechens über Fußball, das Spaß machte, wenn die deutsche Mannschaft nervte, und jetzt nervt, wenn die deutsche Mannschaft Spaß macht.
Der Facharbeiter: Tom Bartels
Nachdem die Kollegen von "Spiegel-Online" eine ganze Medien-Kolumne auf der Lustigkeit des Namens Gerd Gottlob aufgebaut hatten, mussten sie leider feststellen, dass der Kommentator in Wahrheit Tom Bartels hieß. Dann nannten sie den Moderator einfach Bartels-Gottlob und bezeichneten den Text als eine Satire. Das Markenzeichen von Tom Bartels ist seine ungeheuerliche Unauffälligkeit. Das ist womöglich Pech für ihn, für uns ist das ein Glück. Er ist der seltene Fall eines Kommentators aus dem Off, der seine Unsichtbarkeit nicht durch Brachial-Metaphern, Über-Emotionen oder angebliche Prognosekünste kompensieren zu müssen glaubt. Er ist ein Fachmann im Hintergrund, seriös, kundig, zurückhaltend. Ein Dienstleister der Fußballfreunde, Auskenner mit Mut zur kurzen Stille. Und wenn er dann doch einmal, wie im Spiel gegen Ghana, Mesut Özil nach einer verpassten Torchance ein "Verdammt noch mal!" zuruft, dann hat das aber auch seine Wirkung. Der nächste Ball war dann drin.
In der Eckkneipe: Oliver Schmidt
Oliver Schmidt fällt in die Familie der ungefährlichen Dauer-Floskler, weshalb er es in der Nahrungs-kette des Senders auch nie ganz nach oben bringen wird. Keine Phrase ist ihm fremd, da wird das Blatt gewendet und der Fehler ausgebügelt; er lässt das Bällchen laufen, bis da nur noch brot-lose Kunst ist, er kennt keinen Glanz ohne Gloria und hangelt sich mühsam von einer hölzernen Überleitung zur nächsten - droht in Kapstadt Sturm, ist das Spiel, richtig!, ein laues Lüftchen. Er sagt nichts, was nicht jeder sofort sieht, inklusive der Einblendung des Videotextangebots. Wer ihm zuhört, fühlt sich wie in der Eckkneipe Bei Olli, wo man den bürgerlichen Mittagstisch noch kennt. Da ist das Jägerschnitzel zwar größer als der Teller, aber die Pilze kommen aus der Dose und die Soße aus der Tüte.
Routiniert überdreht: Jauch und Klopp
Was machen die da eigentlich auf der großen Showbühne, derart weitläufig und technisch aufgerüstet, als träte gleich der neue Fußball-Weltmeister ins Rampenlicht? Bei jeder Ausstrahlung stehen Günther Jauch und Jürgen Klopp, die WM-Experten von RTL, vor Publikum in einer anderen deutschen Stadt, und jedes Mal bleibt die Bühne gähnend leer. Das Ganze soll wohl die Atmosphäre der WM 2006 mit ihren Public Viewings und ihren Fanmeilen einfangen. Beides aber ist nur sinnvoll, wenn man live an Ort und Stelle ist und der Weltfußball auf der Leinwand im Mittelpunkt steht. Aus Sicht des Fernsehzuschauers aber stehen die beiden Kommentatoren dort, und der Aufwand wirkt völlig unangemessen. Sorgte Jürgen Klopp mit seinen Buntstift-Kritzeleien vor vier Jahren noch für ein erfrischendes, weil völlig unerwartet belebendes Element, haben seine gute Laune und seine flotten Sprüche inzwischen etwas aufreizend Routiniertes. Man kann sich des Gedankens nicht erwehren, wie nervend es sein muss, von ihm, dem Trainer von Borussia Dortmund, über eine ganze Saison hinweg dauermotiviert zu werden. Während Günter Netzer immer irgendwie über seinem Niveau zu formulieren scheint, tut Klopp es darunter und nuschelt dabei über die Magie des Spiels hinweg. Und Günther Jauch überlässt ihm auch noch das Feld. Für seine Verhältnisse leicht bekleidet, steht er ungelenk daneben und scheint über seine Sonntagabendshow bei der ARD zu grübeln.
Ein Hauch von Ewigkeit: Waldemar Hartmann
Beim letzten Mal, als ich über Waldemar Hartmann schrieb, bekam ich sofort Post vom damaligen Generalsekretär der CSU. Markus Söder hat es seither bis zum bayerischen Staatsminister für Umwelt und Gesundheit gebracht, wohingegen ich seither nicht eine Zeile über Waldi geschrieben habe. So kann das nicht weitergehen, denn Waldis WM-Club ist inzwischen in zeitlose Sphären vorgestoßen. Schon das Ambiente erinnert an alte Kunst: der Holztisch, die Brezeln, die Radieschen, die Bierseidel, wie von der Hand eines unbekannten Malers zum Stillleben arrangiert; unberührt bleiben die Viktualien während der gesamten Sendung. Und zugleich, ein Muster an Ökonomie, sitzen die wichtigsten Gäste der Welt an diesem Tisch, ohne Reisekosten: Beckenbauer, van Gaal, Klinsmann - sogar Howard Carpendale, der, als er sich neulich leibhaftig in den WM-Club verirrt hatte, wie sein ältestes Alter Ego aussah. Man muss ja nicht gleich an Dorian Gray denken, aber da weht schon ein Hauch von Ewigkeit durch eine Sendung, die ihre genialste Pointe noch vor sich hat: wenn Matze Knop endlich auch der wahre Waldemar wird.
Quelle: faz.net
Katrin Müller-Hohenstein - man kann es nicht anders als mit Giovanni Trappatoni sagen - hat fertig. Beim Spiel Spanien gegen Portugal drückte ihr Erscheinen nur noch eines aus: Ich will hier weg. Ob ihr der Krawall um ihren inneren Reichsparteitag an die Nieren gegangen ist? Der Floskel, die vor allem im Internet hoffnungslos überskandalisiert worden ist? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass sie die Spielfreude und die Gewitztheit der deutschen Nationalmannschaft nicht spiegelt. Sie hat sich angewöhnt, ihrem Konterpart Oliver Kahn zu widersprechen, so wie es Gerhard Delling mit Günter Netzer im Ersten zu tun pflegt. Deren krampfigen Hang zur versemmelten Pointe verkneift sie sich, sie setzt erst gar keine. Oliver Kahn beharrt allerdings auch trotz der Bissigkeiten auf seinem Standpunkt und beschreibt, wie viele andere Fußballbeobachter im deutschen Fernsehen, was alle sehen. Vor allem, dass er ganz schön zugenommen hat. Ihm fehlt das Training.
Redet in Zungen: Béla Réthy
Seit dem Bildausfall während der Euro 2008 hält sich hartnäckig das Missverständnis, Béla Réthy gehöre zu den Titanen seines Gewerbes, obwohl die Erinnerung an das eingeblendete Foto und die selbstgefällige Stimme noch heute alle Fußballfreunde zusammenzucken lassen. Wie wenig Réthy, gemessen an einem sehr durchschnittlichen Radioreporter, zu sagen hatte, war erschütternd. Dafür kann der polyglotte ZDF-Mann schneidig fremdsprachige Namen artikulieren. Was er während eines Spiels so von sich gibt, grenzt dagegen eher an Glossolalie, an das deutungsbedürftige Reden in Zungen. Seine leicht chauvinistischen Untertöne und sein opportunistischer Stil, der immer mit dem Sieger ist, sind im Übrigen weniger schlimm als seine penetrante Intonation, die noch banalste Daten mit der Aura der Wichtigkeit umgibt. Wie viel Réthy von Fußball versteht, ist schwer zu sagen; seine Kommentare tun jedenfalls alles, um seine hier einmal wohlwollend unterstellten Kenntnisse geschickt zu kaschieren.
Der Intonationswütige: Steffen Simon
Es gibt Momente, in denen man sich wünscht, dass die Fernsehtechnik nicht nur den Vuvuzela-Lärm herausfilterte. Sie haben oft etwas mit Steffen Simon zu tun. Sage niemand, die Fußstapfen, in die er hineintreten musste, seien zu groß gewesen: Es sind die Heribert Fassbenders. Der jetzige Sportchef des Westdeutschen Rundfunks scheint davon auszugehen, dass alle Fußballgucker gefühlsmüde und affektneutral in ihren Sesseln lungern, in ihnen aber eine verborgene Restleidenschaft glimmt, die herauszukitzeln höchste Reporterpflicht ist. Mit Spielbeginn lässt er seine Stimme wie einen Presslufthammer in einem monotonen Dauereuphorisierungston über das Geschehen niedergehen. Thematisch beschränkt er sich auf die mechanische Reproduktion des Spielgeschehens mit viel Sinn für die überflüssige Detailinformation. Man muss sich jeden seiner Sätze in Großbuchstaben und mit drei Ausrufezeichen versehen vorstellen, dazu gefettet ein Wort, das seine ganze Intonationswut trifft: SCHNELLES, DIREKTES SPIEL. UND DANN IST SCHWEINSTEIGER DA!!!. Ganz offensichtlich: Ein Mann, der Akzente setzt, nur leider an der falschen Stelle.
Das Phantömle: Jürgen Klinsmann
Ja, das haben sich viele Fernsehzuschauer von RTL-Übertragungen natürlich schon gefragt: Was macht dieser Jürgen Klinsmann eigentlich, wenn er gerade nicht cokommentiert - also beinahe während des ganzen Spiels? Was macht der Mann, den sie beim Kölner Sender längst schon das Phantömle nennen? Ganz einfach, er schweigt noch bei verschiedenen anderen Sendern. Bekannt sind seine WM-Experten-Verträge bei der BBC und dem Sportsender ESPN, aber vielleicht hat er noch den einen oder anderen weiteren Schweigekontrakt unterschrieben. Natürlich hat der Mann recht mit seiner Entscheidung, einfach beinahe nichts zu sagen, denn nichtssagender als sein Schweigen ist nur noch sein Reden. Jeder Satz scheint aus dem Heribert-Fassbender-Gedenklexikon abgelesen und ins Schwäbische hinübermodelliert worden zu sein. Klingt alles ganz lustig, bedeutet nur leider nichts. Aber wenn er aller Welt einmal eindrucksvoll beweisen wollte, dass das Sommermärchen 2006 nichts mit ihm und seinem Fachwissen, aber dafür alles mit Jogi Löw zu tun hatte, dann ist ihm das mit seinem Einsatz bei RTL sehr authentisch gelungen. Immerhin ist jetzt auch in Deutschland jedem klar, warum sie ihn in England immer nur Diver genannt haben. Keiner taucht so überzeugend ab wie er.
Geschwätz contra Sinn: Beckmann und Scholl
Die gute Nachricht ist eine für alle: Mehmet Scholl wird Günter Netzer als Hauptexperte der ARD folgen. Die schlechte ist eine für Reinhold Beckmann. Denn an seiner Seite wird Scholl ganz unwillkürlich mitbeweisen, wie entbehrlich Moderatoren sind. Was Delling und Netzer nolens volens parodierten, informationsfreies Expertentum nämlich, wird angesichts der Kommentare Scholls zum Befund allein über den sogenannten Journalisten. Denn Scholl könnte stundenlang reden, ohne ein einzige der witzlosen Phrasen und Beliebigkeiten, die Beckmann in jedem zweiten Satz gelingen. Scholl sagt, was er gesehen hat, vom Moderator ist schon vorher bekannt, was er gesehen haben wird. Scholl ist das Wie-fühlt-sich-dieses-Spiel-an-Getue völlig fremd. Er beobachtet Leute bei der Arbeit. Für Beckmann hingegen ist Fußball Popmusik für Männer. Er denkt nicht, schwingt nur mit. Insofern ist es von der ARD klug, beide nicht zu trennen: Die Analysen Scholls wirken so noch mehr als Glücksfall.
Die Rollen ihres Lebens: Detzer und Nelling
Vor zehn Jahren ungefähr, als Harald Schmidt noch in der Topform war, die zeitgleich Günter Netzer und Gerhard Delling zu Grimme Preisträgern gemacht hatte, wurden die beiden Fußballmoderatoren von der ARD in seiner Show parodiert. Der falsche Netzer sagte immer wieder das Gleiche: wie er sich ''73 im Pokalfinale gegen Köln erst selbst einwechselte und dann sofort das Ding in den Winkel fensterte. Immer wieder! Im Grunde war das die klarste Analyse, warum Netzer und Delling so gut funktionierten, und zugleich die Prognose, dass sie scheitern mussten: weil die beiden nichts zelebrierten als Rollen, die sich nie verändern durften, so wie Netzers Frisur, die sich auch Delling wachsen ließ. Ungelehriger Schüler gegen Legende, seit der WM 1998 ging das so, nun ist es vorbei. Es scheint, als wären Klopp/Jauch die Fortsetzung dieses uneigentlichen Sprechens über Fußball, das Spaß machte, wenn die deutsche Mannschaft nervte, und jetzt nervt, wenn die deutsche Mannschaft Spaß macht.
Der Facharbeiter: Tom Bartels
Nachdem die Kollegen von "Spiegel-Online" eine ganze Medien-Kolumne auf der Lustigkeit des Namens Gerd Gottlob aufgebaut hatten, mussten sie leider feststellen, dass der Kommentator in Wahrheit Tom Bartels hieß. Dann nannten sie den Moderator einfach Bartels-Gottlob und bezeichneten den Text als eine Satire. Das Markenzeichen von Tom Bartels ist seine ungeheuerliche Unauffälligkeit. Das ist womöglich Pech für ihn, für uns ist das ein Glück. Er ist der seltene Fall eines Kommentators aus dem Off, der seine Unsichtbarkeit nicht durch Brachial-Metaphern, Über-Emotionen oder angebliche Prognosekünste kompensieren zu müssen glaubt. Er ist ein Fachmann im Hintergrund, seriös, kundig, zurückhaltend. Ein Dienstleister der Fußballfreunde, Auskenner mit Mut zur kurzen Stille. Und wenn er dann doch einmal, wie im Spiel gegen Ghana, Mesut Özil nach einer verpassten Torchance ein "Verdammt noch mal!" zuruft, dann hat das aber auch seine Wirkung. Der nächste Ball war dann drin.
In der Eckkneipe: Oliver Schmidt
Oliver Schmidt fällt in die Familie der ungefährlichen Dauer-Floskler, weshalb er es in der Nahrungs-kette des Senders auch nie ganz nach oben bringen wird. Keine Phrase ist ihm fremd, da wird das Blatt gewendet und der Fehler ausgebügelt; er lässt das Bällchen laufen, bis da nur noch brot-lose Kunst ist, er kennt keinen Glanz ohne Gloria und hangelt sich mühsam von einer hölzernen Überleitung zur nächsten - droht in Kapstadt Sturm, ist das Spiel, richtig!, ein laues Lüftchen. Er sagt nichts, was nicht jeder sofort sieht, inklusive der Einblendung des Videotextangebots. Wer ihm zuhört, fühlt sich wie in der Eckkneipe Bei Olli, wo man den bürgerlichen Mittagstisch noch kennt. Da ist das Jägerschnitzel zwar größer als der Teller, aber die Pilze kommen aus der Dose und die Soße aus der Tüte.
Routiniert überdreht: Jauch und Klopp
Was machen die da eigentlich auf der großen Showbühne, derart weitläufig und technisch aufgerüstet, als träte gleich der neue Fußball-Weltmeister ins Rampenlicht? Bei jeder Ausstrahlung stehen Günther Jauch und Jürgen Klopp, die WM-Experten von RTL, vor Publikum in einer anderen deutschen Stadt, und jedes Mal bleibt die Bühne gähnend leer. Das Ganze soll wohl die Atmosphäre der WM 2006 mit ihren Public Viewings und ihren Fanmeilen einfangen. Beides aber ist nur sinnvoll, wenn man live an Ort und Stelle ist und der Weltfußball auf der Leinwand im Mittelpunkt steht. Aus Sicht des Fernsehzuschauers aber stehen die beiden Kommentatoren dort, und der Aufwand wirkt völlig unangemessen. Sorgte Jürgen Klopp mit seinen Buntstift-Kritzeleien vor vier Jahren noch für ein erfrischendes, weil völlig unerwartet belebendes Element, haben seine gute Laune und seine flotten Sprüche inzwischen etwas aufreizend Routiniertes. Man kann sich des Gedankens nicht erwehren, wie nervend es sein muss, von ihm, dem Trainer von Borussia Dortmund, über eine ganze Saison hinweg dauermotiviert zu werden. Während Günter Netzer immer irgendwie über seinem Niveau zu formulieren scheint, tut Klopp es darunter und nuschelt dabei über die Magie des Spiels hinweg. Und Günther Jauch überlässt ihm auch noch das Feld. Für seine Verhältnisse leicht bekleidet, steht er ungelenk daneben und scheint über seine Sonntagabendshow bei der ARD zu grübeln.
Ein Hauch von Ewigkeit: Waldemar Hartmann
Beim letzten Mal, als ich über Waldemar Hartmann schrieb, bekam ich sofort Post vom damaligen Generalsekretär der CSU. Markus Söder hat es seither bis zum bayerischen Staatsminister für Umwelt und Gesundheit gebracht, wohingegen ich seither nicht eine Zeile über Waldi geschrieben habe. So kann das nicht weitergehen, denn Waldis WM-Club ist inzwischen in zeitlose Sphären vorgestoßen. Schon das Ambiente erinnert an alte Kunst: der Holztisch, die Brezeln, die Radieschen, die Bierseidel, wie von der Hand eines unbekannten Malers zum Stillleben arrangiert; unberührt bleiben die Viktualien während der gesamten Sendung. Und zugleich, ein Muster an Ökonomie, sitzen die wichtigsten Gäste der Welt an diesem Tisch, ohne Reisekosten: Beckenbauer, van Gaal, Klinsmann - sogar Howard Carpendale, der, als er sich neulich leibhaftig in den WM-Club verirrt hatte, wie sein ältestes Alter Ego aussah. Man muss ja nicht gleich an Dorian Gray denken, aber da weht schon ein Hauch von Ewigkeit durch eine Sendung, die ihre genialste Pointe noch vor sich hat: wenn Matze Knop endlich auch der wahre Waldemar wird.
Quelle: faz.net
- Wolfman
- Ewige Jungfrau, Schachtelsatzkönigin und missverstandener Aushilfsexbajuware
- Beiträge: 17377
- Registriert: Sa 7. Okt 2006, 04:05
- Receivertyp: SRP2410M, SRP 2410,Reserve 2410 M SE,Halde TMS,TF5500,TF6000
- Receiverfirmware: s. Sig
- Wohnort: Ba-Wü (OAK)
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
Könnte mal jemand den Reissack wieder aufstellen? 

SRP 2410M FW 10.01.2013 FastSkip, SmartEPG, RebuildNav, ND_TMS, Timerdiags, SmartFiler_TMS, lost+found, SmartDecrypter, TMSRemote
TMS , 2410 M SE stille Reserve
SRP 2410 FW 02/13 FastSkip, SmartEPG, RebuildNav, ND_TMS, Timerdiags, dbFit, SmartFiler_TMS
Der Fehler sitzt zwar meist vor dem Bildschirm, aber
Bitte nicht alles, was ich verzapfe tierisch ernst nehmen
TMS , 2410 M SE stille Reserve
SRP 2410 FW 02/13 FastSkip, SmartEPG, RebuildNav, ND_TMS, Timerdiags, dbFit, SmartFiler_TMS
Der Fehler sitzt zwar meist vor dem Bildschirm, aber
Bitte nicht alles, was ich verzapfe tierisch ernst nehmen

-
- Super-Freak
- Beiträge: 3767
- Registriert: Do 27. Aug 2009, 23:32
- Receivertyp: TF5500PVR (506) [STUPIDsEB2]
TF7750 (E2) - Receiverfirmware: 03.01.2007
- Wohnort: BW
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
Oh, Du bist rechtzeitig nach Hause gekommen? 
an krabat:
Ich will nicht stänkern, aber ich glaube nicht, dass so ein umfangreiches Copy&Paste gern gesehen wird. Also vom Autor.
Grüße, karlek

an krabat:
Ich will nicht stänkern, aber ich glaube nicht, dass so ein umfangreiches Copy&Paste gern gesehen wird. Also vom Autor.
Grüße, karlek
Receiver: 5500PVR mit WD3200AVJB, 7750HDPVR mit WDC WD10EADS-00L, 6000Fe
TAPs: Deselect v1.1 ° AutoReboot V2.2a ° Power Restore V0.7.6 ° AutoDST / 3PG V0.3 ° Automove V1.9 [60] ° SmartCut 01.03.11 (4) ° Nice Display 2.1 ° 3PG 1.29(rc4) ° Euro-Stirf v1.32 ° Radiotext 0.56 ° Filer v2.31 ° WSSkiller V2.12d ° SDS V1.3e ° Standby v1.8
Samsung UE 40 B6000
PS3
Harmony 555
TAPs: Deselect v1.1 ° AutoReboot V2.2a ° Power Restore V0.7.6 ° AutoDST / 3PG V0.3 ° Automove V1.9 [60] ° SmartCut 01.03.11 (4) ° Nice Display 2.1 ° 3PG 1.29(rc4) ° Euro-Stirf v1.32 ° Radiotext 0.56 ° Filer v2.31 ° WSSkiller V2.12d ° SDS V1.3e ° Standby v1.8
Samsung UE 40 B6000
PS3
Harmony 555
- Wolfman
- Ewige Jungfrau, Schachtelsatzkönigin und missverstandener Aushilfsexbajuware
- Beiträge: 17377
- Registriert: Sa 7. Okt 2006, 04:05
- Receivertyp: SRP2410M, SRP 2410,Reserve 2410 M SE,Halde TMS,TF5500,TF6000
- Receiverfirmware: s. Sig
- Wohnort: Ba-Wü (OAK)
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
War gar nicht weg (bei der Hitze wollte ich die Kombi nicht anziehen und wie manch anderer nur mit Jeans und T-Shirt fahre ich nicht)
SRP 2410M FW 10.01.2013 FastSkip, SmartEPG, RebuildNav, ND_TMS, Timerdiags, SmartFiler_TMS, lost+found, SmartDecrypter, TMSRemote
TMS , 2410 M SE stille Reserve
SRP 2410 FW 02/13 FastSkip, SmartEPG, RebuildNav, ND_TMS, Timerdiags, dbFit, SmartFiler_TMS
Der Fehler sitzt zwar meist vor dem Bildschirm, aber
Bitte nicht alles, was ich verzapfe tierisch ernst nehmen
TMS , 2410 M SE stille Reserve
SRP 2410 FW 02/13 FastSkip, SmartEPG, RebuildNav, ND_TMS, Timerdiags, dbFit, SmartFiler_TMS
Der Fehler sitzt zwar meist vor dem Bildschirm, aber
Bitte nicht alles, was ich verzapfe tierisch ernst nehmen

AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
[quote="karlek"]an krabat:
Ich will nicht stänkern, aber ich glaube nicht, dass so ein umfangreiches Copy&Paste gern gesehen wird. Also vom Autor.
Grüße, karlek[/quote]
Ist kein Copy&Paste.
- Paulchen Panther
- Bauor Baulschn
- Beiträge: 7164
- Registriert: Fr 5. Jun 2009, 15:35
- Receivertyp: Ultimo4K 4xFBC S2+2xT2
DM920 2xS2X FBC+2xS2+1xT2
DM525 Combo 1xS2+1xT2 - Receiverfirmware: Ultimo: VTi 15.0
DM 920+525 Combo: OE 2.5/gp 4.1
DM 8000 4xS2: OE 2.0 - Wohnort: OWL
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
Wolfman hat geschrieben:Könnte mal jemand den Reissack wieder aufstellen?![]()



Gruß PP
- TV-Junkie
- Alteingesessener
- Beiträge: 28036
- Registriert: Sa 16. Jun 2007, 19:10
- Receivertyp: VU+ Duo4K, Ultimo4K und Uno4KSE
- Receiverfirmware: VTI 15.xx ausser der Uno 4K SE
- Wohnort: Düsseldorf
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
karlek hat geschrieben:Oh, Du bist rechtzeitig nach Hause gekommen?
an krabat:
Ich will nicht stänkern, aber ich glaube nicht, dass so ein umfangreiches Copy&Paste gern gesehen wird. Also vom Autor.
Grüße, karlek
Glaube ich auch.
ein Link zu diesem Kommentar wäre besser gewesen

Gruß Ha-Jü
----------------------------------------------------------------------------------------------
Zum Tippspiel BuLi 2019/2020 hier entlang
Und wer Lust auf tippen beim DFB Pokal hat, darf sich hier austoben
Viel Spaß
Sat-Anlage: Astro CAS 90 mit Kathrein UAS 584 LNB (20Jahre alt und noch immer Top in Schuss
), Jultec JPS0506-8T Unicable Multischalter sowie UM/VF West Kabelanschluß
Installierte Plugins:OScam (incl OScam-Butler), LV4, SmartEPG VU+, ansonsten nix, was VTI nicht schon selbst mitbringt
----------------------------------------------------------------------------------------------
Zum Tippspiel BuLi 2019/2020 hier entlang
Und wer Lust auf tippen beim DFB Pokal hat, darf sich hier austoben
Viel Spaß
Sat-Anlage: Astro CAS 90 mit Kathrein UAS 584 LNB (20Jahre alt und noch immer Top in Schuss

Installierte Plugins:OScam (incl OScam-Butler), LV4, SmartEPG VU+, ansonsten nix, was VTI nicht schon selbst mitbringt

- Stiefel72
- Commodore VC20 aus Region Hannover 96
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 8. Nov 2008, 20:45
- Receivertyp: SRP 2100 und SRP 2410 M
- Receiverfirmware: 29.09.2011
- Wohnort: Bei Hannover/Deutschlandistan
- Kontaktdaten:
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
Er hat doch die Quelle angegeben dann ist es doch nicht so schlimm.
Topfield SRP-2100 - Firmware 29. September 2011
Topfield SRP-2410M - Firmware 29. September 2011



Topfield SRP-2410M - Firmware 29. September 2011




AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
TV-Junkie hat geschrieben:Glaube ich auch.
ein Link zu diesem Kommentar wäre besser gewesen![]()
Das sind verschiedene Beiträge im Feuilleton der FAZ von unterschiedlichen Autoren, je Beitrag einer und mit einem drei Buchstabenkürzel abgezeichnet.
Es gibt keinen Link dazu und zuordnen kann ich die Beiträge auch nicht, außer der Quelle.
Wurde ja auch im Radio schon besprochen.

- JayTee
- Fürsorglicher Putzgeselle mit feuerfestem Besen
(freundliche Spende von FF) - Beiträge: 25530
- Registriert: Di 6. Feb 2007, 13:17
- Receivertyp: VU+ Duo 4K SE
SRP-2401/TFIR
SRP-2100 im Ruhestand - Receiverfirmware: immer die Aktuellste
- Wohnort: linker Niederrhein
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
Dolle Sache...
Ich will ja hie wirklich nicht behaupten dass die Genannten die tollsten Moderatoren/Experten der Welt sind,
aber dass ausgerechnet die spaßbefreite FAZ hier kübelweise Häme ausschüttet, finde ich unwitzig.
Ist das nicht die Zeitung, die sich alle Fußballfans wegen der emotionsgeladenen Spielberichte kaufen?
Ich will ja hie wirklich nicht behaupten dass die Genannten die tollsten Moderatoren/Experten der Welt sind,
aber dass ausgerechnet die spaßbefreite FAZ hier kübelweise Häme ausschüttet, finde ich unwitzig.
Ist das nicht die Zeitung, die sich alle Fußballfans wegen der emotionsgeladenen Spielberichte kaufen?

- caju
- Statusverbiegungs-
formulierungsuntersteller (ohne Beschränkung) - Beiträge: 2950
- Registriert: Di 27. Dez 2005, 20:13
- Receivertyp: 2 x TF5xxx, VU+Duo
- Receiverfirmware: Januar 07
- Wohnort: Kreis KL
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
Wolfman hat geschrieben:Könnte mal jemand den Reissack wieder aufstellen?![]()
Bis jetzt noch nicht

Gibt ja auch wichtigeres

Liebe Grüße 
[ TAPs: 3PG, Jag, Filer, ND, Automove]
[ Sound: Bose 3-2-1]
[ Fernseher: Philips 46" 7655, 32" 5403, LG 20"]
[ Internet: 30 MB Kabeldeutschland ]

[ TAPs: 3PG, Jag, Filer, ND, Automove]
[ Sound: Bose 3-2-1]
[ Fernseher: Philips 46" 7655, 32" 5403, LG 20"]
[ Internet: 30 MB Kabeldeutschland ]
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
JayTee hat geschrieben:Dolle Sache...
Ich will ja hie wirklich nicht behaupten dass die Genannten die tollsten Moderatoren/Experten der Welt sind,
aber dass ausgerechnet die spaßbefreite FAZ hier kübelweise Häme ausschüttet, finde ich unwitzig.
Ist das nicht die Zeitung, die sich alle Fußballfans wegen der emotionsgeladenen Spielberichte kaufen?![]()
Feuilleton ist Feuilleton, und nicht die Zeitung.

- JayTee
- Fürsorglicher Putzgeselle mit feuerfestem Besen
(freundliche Spende von FF) - Beiträge: 25530
- Registriert: Di 6. Feb 2007, 13:17
- Receivertyp: VU+ Duo 4K SE
SRP-2401/TFIR
SRP-2100 im Ruhestand - Receiverfirmware: immer die Aktuellste
- Wohnort: linker Niederrhein
AW: "Fachleute" des Fernsehens bei der Fußball WM
Auch wieder wahr. 
